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Als Witwer ging er am 19. Oktober 1918 eine zweite Ehe mit Anna Babette Georgine Wunder (geb. 14. März 1884 in Fürth) ein, Tochter von Johann Gottfried Wunder, Teilhaber der Vernickelungsanstalt Wunder & Co.<ref>Kirchenbücher St. Paul, Trauungen 1905–1919, S. 278</ref> | Als Witwer ging er am 19. Oktober 1918 eine zweite Ehe mit Anna Babette Georgine Wunder (geb. 14. März 1884 in Fürth) ein, Tochter von Johann Gottfried Wunder, Teilhaber der Vernickelungsanstalt Wunder & Co.<ref>Kirchenbücher St. Paul, Trauungen 1905–1919, S. 278</ref> | ||
== Adressen == | |||
* [[Heiligenstraße 25]]<ref>Adressbuch 1895</ref> | |||
* [[Hirschenstraße 11]]<ref>Adressbücher 1896, 1899</ref> | |||
* [[Amalienstraße 73]]<ref>Adressbuch 1905</ref> | |||
* [[Marienstraße 35]]<ref>Adressbücher 1907, 1909</ref> | |||
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* [[Blumenstraße 24]]<ref>Adressbuch 1935</ref> | |||
==Werke== | ==Werke== |
Aktuelle Version vom 31. Juli 2021, 10:48 Uhr
- Vorname
- Martin
- Nachname
- Beuschel
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 25. Dezember 1866
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Architekt, Bauaufseher
- Religion
- römisch-katholisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Babette Georgine Wunder | 2. Ehefrau |
Anna Babette Roth | 1. Ehefrau |
Martin Beuschel (geb. 25. Dezember 1866 in Fürth[1], gest. ) war ein Fürther Architekt und städtischer Bau- bzw. Kanalaufseher.
Leben
Er war ein Sohn des Gürtlers Karl Beuschel und seiner Ehefrau Maria Anna, geborene Stephan. Über seine Ausbildung ist nichts bekannt.
Ab 1895 wurde er in Fürther Adressbüchern als Architekt bezeichnet, 1909 als Techniker und ab 1910 bezeichnete man seinen Berufsstand mit städtischer Bauaufseher bzw. Kanalaufseher.
Nachdem Beuschel nun in kommunalen Diensten war, verheiratete er sich. Mit Gesuch vom 15. September 1910 bat er um Verleihung des Bürgerrechts und Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Beides wurde mit Magistratsbeschluss vom 22. September 1910 genehmigt.[1] Am 21. November 1910 ehelichte er die Drechslermeisterstochter Anna Babette Roth (geb. 4. Januar 1865 in Bremenstall/Unterfarrnbach), deren Mutter Barbara eine geborene Höfler war. Das Paar hatte zuvor einen Vertrag über die evangelische Kindererziehung abgeschlossen.[2] Seine Ehefrau verstarb bereits im Alter von 51 Jahren am 22. März 1916 in Fürth.[3]
Als Witwer ging er am 19. Oktober 1918 eine zweite Ehe mit Anna Babette Georgine Wunder (geb. 14. März 1884 in Fürth) ein, Tochter von Johann Gottfried Wunder, Teilhaber der Vernickelungsanstalt Wunder & Co.[4]
Adressen
- Heiligenstraße 25[5]
- Hirschenstraße 11[6]
- Amalienstraße 73[7]
- Marienstraße 35[8]
- Schwabacher Straße 73[9]
- Blumenstraße 24[10]
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Theaterstraße 13 | Mietshaus | Martin Beuschel | Franz Leberecht | 1899 | D-5-63-000-1342 | Neurenaissance |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Akten des Stadtmagistrats Fürth: „Beuschel, Martin, städt. Bauaufseher von Fürth. Bürgerrechts-Verleihung. Aufstellung des Verehelichungszeugnisses. 1910“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/B 2230
- ↑ Kirchenbücher St. Paul, Trauungen 1905–1919, S. 135
- ↑ Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1905–1917, S. 272
- ↑ Kirchenbücher St. Paul, Trauungen 1905–1919, S. 278
- ↑ Adressbuch 1895
- ↑ Adressbücher 1896, 1899
- ↑ Adressbuch 1905
- ↑ Adressbücher 1907, 1909
- ↑ Adressbücher 1911, 1913, 1926/27, 1931
- ↑ Adressbuch 1935