Friedrich Bräutigam: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedrich Bräutigam''' (geb. [[25. Oktober]] [[1866]] | '''Johann Friedrich Bräutigam''' (geb. [[25. Oktober]] [[1866]] in Nürnberg<ref name="B 2104">Akte „Bräutigam, Friedrich. Architekt von Nürnberg, Bürgerrechts-Verleihung gem. Art. 17 & 20 Gem. Ord.”, 1908; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18a/B 2104</ref>, gest. [[31. Oktober]] [[1943]] in Nürnberg<ref>Angaben nach familysearch.org, abgerufen am 1. Aug. 2021</ref>) war ein zeitweise in Fürth tätiger und wohnhafter Architekt. | ||
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Friedrich Bräutigam kam als zweites von acht Kindern des praktischen Arztes Dr. Friedrich Bräutigam (1836–1912) und seiner Ehefrau Elise, geborene Esskuchen (geb. 1839) in Nürnberg zur Welt.<ref>Kirchenbücher St. Martha Nürnberg, Taufen, Trauungen, Bestattungen 1810–1897, S. 69</ref> Sein Großvater war der kgl. bayer. Revierförster Christian Heinrich Bräutigam. | |||
Er war verheiratet, kam von Nürnberg nach Fürth und eröffnete hier um 1902 zusammen mit seinem Geschäftspartner [[Leonhard Wießner]] ein Architekturbüro. Im Jahr 1908 stellten beide gleichzeitig jeweils einen Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 17. September 1908 wurde Friedrich Bräutigam das Bürgerrecht gegen eine Gebühr von 40 Mark verliehen. Seine Bürgerurkunde holte Leonhard Wießner vom Amt am 29. Oktober für ihn mit ab. Seine Teilhaberschaft am Architekturbüro „Bräutigam & Wießner” gab er etwa zum Ende des Ersten Weltkriegs auf. | Er war verheiratet, kam von Nürnberg nach Fürth und eröffnete hier um 1902 zusammen mit seinem Geschäftspartner [[Leonhard Wießner]] ein Architekturbüro. Im Jahr 1908 stellten beide gleichzeitig jeweils einen Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 17. September 1908 wurde Friedrich Bräutigam das Bürgerrecht gegen eine Gebühr von 40 Mark verliehen. Seine Bürgerurkunde holte Leonhard Wießner vom Amt am 29. Oktober für ihn mit ab. Seine Teilhaberschaft am Architekturbüro „Bräutigam & Wießner” gab er etwa zum Ende des Ersten Weltkriegs auf. | ||
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* 1913: Meckstraße 4 | * 1913: Meckstraße 4 | ||
Nürnberg<ref>Adressbücher Nürnberg 1923 bis 1939</ref> | |||
* 1923: Archivstraße 7 | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 1. August 2021, 21:20 Uhr
- Vorname
- Friedrich
- Nachname
- Bräutigam
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 25. Oktober 1866
- Beruf
- Architekt
Person | Beziehung |
---|---|
Leonhard Wießner | Geschäftspartner |
Johann Friedrich Bräutigam (geb. 25. Oktober 1866 in Nürnberg[1], gest. 31. Oktober 1943 in Nürnberg[2]) war ein zeitweise in Fürth tätiger und wohnhafter Architekt.
Leben
Friedrich Bräutigam kam als zweites von acht Kindern des praktischen Arztes Dr. Friedrich Bräutigam (1836–1912) und seiner Ehefrau Elise, geborene Esskuchen (geb. 1839) in Nürnberg zur Welt.[3] Sein Großvater war der kgl. bayer. Revierförster Christian Heinrich Bräutigam.
Er war verheiratet, kam von Nürnberg nach Fürth und eröffnete hier um 1902 zusammen mit seinem Geschäftspartner Leonhard Wießner ein Architekturbüro. Im Jahr 1908 stellten beide gleichzeitig jeweils einen Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 17. September 1908 wurde Friedrich Bräutigam das Bürgerrecht gegen eine Gebühr von 40 Mark verliehen. Seine Bürgerurkunde holte Leonhard Wießner vom Amt am 29. Oktober für ihn mit ab. Seine Teilhaberschaft am Architekturbüro „Bräutigam & Wießner” gab er etwa zum Ende des Ersten Weltkriegs auf.
Wohnadressen
Fürth[4]
- 1903: Karolinenstraße 20
- 1909: Nürnberger Straße 79
- 1911: Meckstraße 2
- 1913: Meckstraße 4
Nürnberg[5]
- 1923: Archivstraße 7
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Akte „Bräutigam, Friedrich. Architekt von Nürnberg, Bürgerrechts-Verleihung gem. Art. 17 & 20 Gem. Ord.”, 1908; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18a/B 2104
- ↑ Angaben nach familysearch.org, abgerufen am 1. Aug. 2021
- ↑ Kirchenbücher St. Martha Nürnberg, Taufen, Trauungen, Bestattungen 1810–1897, S. 69
- ↑ nach Fürther Adressbüchern, Erstnachweis gemäß Jahresangabe
- ↑ Adressbücher Nürnberg 1923 bis 1939