Weiße Rose: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2021, 15:37 Uhr
Der Gasthof Weiße Rose ist ein Traditionslokal in der Königstraße 70. Das Gebäude wurde 1989 vollständig saniert.
Geschichte
Der Chronist Gottlieb Wunschel schreibt in seiner Chronik über diese Gaststätte:
- Nach den Besitzern zu schließen, muß die Wirtschaft zur weißen Rose erst nach dem Jahre 1872 errichtet worden sein. Im Jahre 1872 war noch der Privatier Balthasar Müller, ein früherer Buntpapierfabrikant, der Besitzer, während im Jahre 1880 bereits Johann Michael Stößel, von Beruft Wirt, als Besitzer erscheint.
Wirte[1]
- ab 1880: Johann Michel Stößel
- ab 1890: Kaspar Brunner (Die Familie zieht 1900 mit dem Sohn und späteren Paläontologen Georg Brunner nach Nürnberg um.)
- ab 1900: Friedrich Schuh
- ab 1930: Michel Niedermann
- 1972: Grüner Bräu (als Eigentümer); Magdalena Fleischmann als Wirtin [2]
Lokalberichterstattung
- Kurt Heidingsfelder: "Gefährliche Gaudi" in: Fürther Nachrichten vom 15.11.2008 - online verfügbar
- SIR/KH: "Kein Adler und keine Randale" in: Fürther Nachrichten vom 24.11.2008 - online verfügbar
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ laut Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1972, Seite 99
Bilder
Gasthof Weiße Rose und Nebengebäude Mohrenstraße 6 im Dez. 2019
Nebengebäude Mohrenstraße 6 mit Schieferfassade und Bella-Rosenkranz-Straße mit Aufzugserker vom Gasthof Weiße Rose in der Königstraße 70 im Juli 1997
Blick in Richtung Rotes Roß, zentral im Bild das erhalten gebliebene Gebäude Königstr. 70 (Gaststätte Weiße Rose). Davor parken Autos auf dem Areal des abgeräumten Doktorshof
Gasthof "Weiße Rose" mit Jahreszahl 1652