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Als im Jahr [[2004]] der Südstadtpark eingeweiht wurde, entstanden an den Rändern des Parks die sogenannten Stadtplätze, die 2009 die Namen der drei Fürther Partnerstädte erhielten und damit zu ''Partnerschaftsplätzen'' wurden. Der Xylokastroplatz liegt im Osten des Parks und ist 32 mal 100 Meter groß. Er ist an zwei Seiten umbaut. Die weitläufigen Pflasterflächen werden von einzelnen Bäumen und einem langgestreckten, trogähnlichen Wasserlauf geprägt und erinnern in ihrer Geradlinigkeit noch an die Zeit der Kasernen und Exerzierplätze. Die Pflastersteine selbst sind jene, über die früher die [[US Army|US-Militärfahrzeuge]] rollten. Der Stahlkopf des Bildhauers Henninger ist 400 Kilogramm schwer und 2,30 Meter hoch. Die Augen waren einmal Getriebeteile, die Nase ist aus einem Rohrabschnitt gebogen. | |||
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* Johannes Alles: ''Das Erbe der Kasernen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2020 (Druckausgabe) | |||
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Version vom 3. Oktober 2021, 15:28 Uhr
Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), von der Sonnenstraße aus gesehen; links die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund die ehemalige Kießling-Villa |
- Straße
- Xylokastroplatz
- Stadtteil
- Südstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 27' 36.44" N, 10° 59' 56.57" E
Der Xylokastroplatz wurde im Januar 2009 nach der griechischen Partnerstadt Xylokastro benannt. Er befindet sich in der Südstadt auf dem Gelände der ehemaligen William-O.-Darby Barracks, zwischen Sonnenstraße und Merkurstraße und grenzt östlich an den Südstadtpark an. Im Mai 2008 wurde die Skulptur "Visionär" des Zirndorfer Bildhauers Rudolf Henninger an der Westseite des Platzes installiert.
Der Platz liegt exakt auf dem 11. Längengrad östlicher Länge.
Beschreibung
Als im Jahr 2004 der Südstadtpark eingeweiht wurde, entstanden an den Rändern des Parks die sogenannten Stadtplätze, die 2009 die Namen der drei Fürther Partnerstädte erhielten und damit zu Partnerschaftsplätzen wurden. Der Xylokastroplatz liegt im Osten des Parks und ist 32 mal 100 Meter groß. Er ist an zwei Seiten umbaut. Die weitläufigen Pflasterflächen werden von einzelnen Bäumen und einem langgestreckten, trogähnlichen Wasserlauf geprägt und erinnern in ihrer Geradlinigkeit noch an die Zeit der Kasernen und Exerzierplätze. Die Pflastersteine selbst sind jene, über die früher die US-Militärfahrzeuge rollten. Der Stahlkopf des Bildhauers Henninger ist 400 Kilogramm schwer und 2,30 Meter hoch. Die Augen waren einmal Getriebeteile, die Nase ist aus einem Rohrabschnitt gebogen.
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Das Erbe der Kasernen. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2020 (Druckausgabe)
Siehe auch
Weblinks
- Porträt der Partnerstädte Fürths - im Internet
- Stählerner Blick in den Südstadtpark - im Internet
Bilder
Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), von der Sonnenstraße aus gesehen;
links die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund die ehemalige Kießling-VillaFilial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), vom Südstadtpark aus gesehen;
rechts die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund das Haus Venusweg 4, April 2020Der 400 kg schwere "Visionär" am Xylokastroplatz, geschaffen vom Künstler Rudolf Henninger.
Filial-Artilleriedepot (heute Xylokastroplatz), von der Sonnenstraße aus gesehen;
links die zu Wohnraum umgebauten Kasernen- bzw. Quelle-Gebäude, im Hintergrund die ehemalige Kießling-Villa