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Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] sagte anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Fürth im Jahr [[2007]]: ''Fürth habe in der Region zu einer selbständigen Stadt heranwachsen können und fühle sich heute neben Nürnberg sehr wohl''. Sein Amtskollege aus [[Nürnberg]], Oberbürgermeister Ulrich Maly erwiderte: ''Es ist gut, dass die Nürnberger ihre Identität in Nürnberg haben und die Fürther in Fürth.''<ref>Bay. Fernsehen - [https://www.br.de/franken/inhalt/kultur/nuernberg-fuerth-streit100.html im Internet] (Stand: 21.12.12, 20:37 Uhr)</ref> | Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] sagte anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Fürth im Jahr [[2007]]: ''Fürth habe in der Region zu einer selbständigen Stadt heranwachsen können und fühle sich heute neben Nürnberg sehr wohl''. Sein Amtskollege aus [[Nürnberg]], Oberbürgermeister Ulrich Maly erwiderte: ''Es ist gut, dass die Nürnberger ihre Identität in Nürnberg haben und die Fürther in Fürth.''<ref>Bay. Fernsehen - [https://www.br.de/franken/inhalt/kultur/nuernberg-fuerth-streit100.html im Internet] (Stand: 21.12.12, 20:37 Uhr)</ref> | ||
Und die Nürnberger schreiben in ihrem Stadtlexikon von 1999 die Erkenntnis: "Kontrapunkte lassen sich nicht vereinigen. Deshalb mussten die Versuche des 20. Jahrhunderts, aus beiden Städte-Individuen eine als Gegengewicht gegen den Moloch München gedachte Stadt zu machen, scheitern".<ref>Stadt Nürnberg Stadtlexikon, Nürnberg, 1999. Das Stadtlexikon bringt auch eine Abhandlung über Fürth und ihre rege handwerkliche und gewerbliche Regsamkeit. Die Karikatur "Einverleibung Fürth-Nürnberg" lief aber schon | Und die Nürnberger schreiben in ihrem Stadtlexikon von 1999 die Erkenntnis: "Kontrapunkte lassen sich nicht vereinigen. Deshalb mussten die Versuche des 20. Jahrhunderts, aus beiden Städte-Individuen eine als Gegengewicht gegen den Moloch München gedachte Stadt zu machen, scheitern".<ref>Stadt Nürnberg Stadtlexikon, Nürnberg, 1999, S. 315 ff. Das Stadtlexikon bringt auch eine Abhandlung über Fürth und ihre rege handwerkliche und gewerbliche Regsamkeit. Die Karikatur "Einverleibung Fürth-Nürnberg" lief aber schon 1905, als sich der Fürther OB Theodor Kutzer mit dem Nürnberger OB Georg Schuh einig waren zu einer Vereinigung der beiden Städte. Das brachte Schuh schon 1898. Dann wurde ausgiebig darüber debattiert bis 1922 als es das Referendum mit zwei Dritteln ablehnte. </ref> | ||
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