Conrad Egelseer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 [[Königstraße 3]]) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.<ref name=„KB“/>
Er kam als viertes Kind bzw. dritter Sohn des Gast- und Landwirts Johann Leonhard Egelseer (1845–1912) und seiner Ehefrau Katharina Barbara, geborene Hoffmann (1856–1910) in der damaligen „Königsstraße“ 166 (ab 1890 [[Königstraße 3]]) zur Welt. Sein Pate war der Nürnberger Metzger Christoph Konrad Heidolf.<ref name=„KB“/>
Seinen Militärdienst trat er im Oktober 1898 in Fürth als Rekrut beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiment]] (3. Bataillon, 11. Kompanie) an, wurde jedoch bereits im folgenden November „wegen Herzfehler“ wieder entlassen.<ref name=„Kriegsstammrolle“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 16756, 1</ref>


Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontroller in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig.
Conrad Egelseer wurde Bautechniker, stand um 1905 als Baukontroller in städtischen Diensten und machte sich etwa um 1906 als Baumeister selbstständig.


Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/[[Treu Fürth]] für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.<ref>Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005</ref>
Während des Ersten Weltkriegs, im März 1916, musste er als Pionier zum 4. kgl. bayerischen Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken. Eine Teilnahme an Kampfhandlungen ist nicht dokumentiert.<ref name=„Kriegsstammrolle“/>
 
Nach dem Krieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/[[Treu Fürth]] für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.<ref>Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005</ref>


== Adressen ==
== Adressen ==
24.311

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