Höllenreiner wurde am 29. Mai 1944 in München verhaftet und zunächst bis August 1944 in ein sog. Zigenuerlager im KZ Auschwitz deportiert. Er erhielt die Häftlingsnummer Z 10062, die auch auf seinem Unterarm tätowiert wurde. Im Anschluss an das KZ Auschwitz wurde er mit ca. 40 weiteren auch Buchenwald nach Dachau ins Konzentrationslager verlegt mit dem Ziel, diese Personen für Salzwassertrinkversuche unter der Leitung der SS-Ärzte Beiglböck und Eppinger durchzuführen. Nur knapp überlebte Höllenreiner die Versuchsreihe. Nach Abschluss der Versuchsreihe wurde Höllenreiner erneut verlegt, dieses Mal als Zwangsarbeiter in der KZ-Außenstelle für das Unternehmen Messerschmitt GmbH. | Höllenreiner wurde am 29. Mai 1944 in München verhaftet und zunächst bis August 1944 in ein sog. Zigenuerlager im KZ Auschwitz deportiert. Er erhielt die Häftlingsnummer Z 10062, die auch auf seinem Unterarm tätowiert wurde. Im Anschluss an das KZ Auschwitz wurde er mit ca. 40 weiteren auch Buchenwald nach Dachau ins Konzentrationslager verlegt mit dem Ziel, diese Personen für Salzwassertrinkversuche unter der Leitung der SS-Ärzte Beiglböck und Eppinger durchzuführen. Nur knapp überlebte Höllenreiner die Versuchsreihe. Nach Abschluss der Versuchsreihe wurde Höllenreiner erneut verlegt, dieses Mal als Zwangsarbeiter in der KZ-Außenstelle für das Unternehmen Messerschmitt GmbH. |