Pinselfabrik Friedrich Stieber: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Pinselfabrik Friedrich Stieber''' wurde [[1921]] zunächst in Spalt von Friedrich Stieber gegründet. Erst nach dem 2. Weltkrieg wechselte der Standort in den Fürther Ortsteil [[Dambach]] als [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]sbetrieb. Der Betrieb befand sich in der [[Weiherhofer Straße]] 49 - 55, heute Wohn- und Lagerräume. Das aktuell noch bestehende Gebäude wurde auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes errichtet, dass für den Neubau in den 1950er Jahre errichtet wurde. Der Betrieb stellte ausschließlich Pinsel mit Schweinehaarborsten her, überwiegend für Handwerksbetriebe. | Die '''Pinselfabrik Friedrich Stieber''' wurde [[1921]] zunächst in Spalt von Friedrich Stieber gegründet. Erst nach dem 2. Weltkrieg wechselte der Standort in den Fürther Ortsteil [[Dambach]] als [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]sbetrieb. Der Betrieb befand sich in der [[Weiherhofer Straße]] 49 - 55, heute Wohn- und Lagerräume. Das aktuell noch bestehende Gebäude wurde auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes errichtet, dass für den Neubau in den 1950er Jahre errichtet wurde. Der Betrieb stellte als sog. Vollsortimenter ausschließlich Pinsel mit Schweinehaarborsten her, überwiegend für Handwerksbetriebe und nicht für den Künstlerbedarf. | ||
Siegfried Stieber betrieb als Pinselmachermeister in 3. Generation den Betrieb. Mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben fusionierte das Fürther Handwerksunternehmen [[1999]] mit der Pinselfabrik Müller in [[wikipedia:Wilhermsdorf|Wilhermsdorf]]. Siegfried Stieber blieb auch nach der Fusion bis ins hohe Alter als Außendienstmitarbeiter aktiv und betreute nach eigenen Angaben bis zu 400 Kunden. | Siegfried Stieber betrieb als Pinselmachermeister in 3. Generation den Betrieb. Mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben fusionierte das Fürther Handwerksunternehmen [[1999]] mit der Pinselfabrik Müller in [[wikipedia:Wilhermsdorf|Wilhermsdorf]] da die eigenen Söhne an dem Fortbestand des Familienbetriebes kein Interesse zeigten. Siegfried Stieber blieb auch nach der Fusion bis ins hohe Alter als Außendienstmitarbeiter aktiv und betreute nach eigenen Angaben noch bis zu 400 Kunden. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 28. Oktober 2021, 22:08 Uhr
Die Pinselfabrik Friedrich Stieber wurde 1921 zunächst in Spalt von Friedrich Stieber gegründet. Erst nach dem 2. Weltkrieg wechselte der Standort in den Fürther Ortsteil Dambach als Handwerksbetrieb. Der Betrieb befand sich in der Weiherhofer Straße 49 - 55, heute Wohn- und Lagerräume. Das aktuell noch bestehende Gebäude wurde auf dem Grund eines ehem. Bauernhofes errichtet, dass für den Neubau in den 1950er Jahre errichtet wurde. Der Betrieb stellte als sog. Vollsortimenter ausschließlich Pinsel mit Schweinehaarborsten her, überwiegend für Handwerksbetriebe und nicht für den Künstlerbedarf.
Siegfried Stieber betrieb als Pinselmachermeister in 3. Generation den Betrieb. Mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben fusionierte das Fürther Handwerksunternehmen 1999 mit der Pinselfabrik Müller in Wilhermsdorf da die eigenen Söhne an dem Fortbestand des Familienbetriebes kein Interesse zeigten. Siegfried Stieber blieb auch nach der Fusion bis ins hohe Alter als Außendienstmitarbeiter aktiv und betreute nach eigenen Angaben noch bis zu 400 Kunden.
Siehe auch
- Siegfried Stieber
- Stieber (Namensklärung)
- Zum Bahnhof (ehemalige Gaststätte)
- Rangaubahn
Weblinks
- Pinselfabrik Müller - Homepage
Bilder
Schriftzug mit zwei stilisierten Pinseln der ehemaligen Pinselfabrik Friedrich Stieber. Rückgebäude von Weiherhofer Straße 55