Johann Hemmerlein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Oktober 2021, 12:51 Uhr

Johann Jakob Hemmerlein (geb. 7. März 1885 in Fürth; gest. 26. Dezember 1916 in Mesnil-en-Arrouaise/Frankreich) war von Beruf Bäcker und im elterlichen Betrieb in der Unteren Fischerstraße 17[1] beschäftigt. Die Eltern waren der Bäckermeister Johann Heinrich H. und seine Ehefrau Anna Margarete H., geb. Hitz.[2]

Hemmerlein war aktiver Sportler und Leichtathlet. So war er Mitglied in der Spielvereinigung Fürth (1910/11), im TV Fürth 1860 (1913). Als solches stellte er verschiedene sportliche Rekorde auf: Deutscher Rekord im Gewichtswurf (12,5 kg) 17,56 m (1911); Kugelwurf (5 kg) 21,70 m in München am 2. Juli 1911. Seine persönliche Bestleistung im Diskuswurf war 35,05 m in Koblenz am 17. August 1913.

Hemmerlein fiel im 1. Weltkrieg als Unteroffizier des 5. Reserve-Feldartillerieregiments (6. Batterie) in Mesnil-en-Arrouaise (Provinz Picardie, jetzt Departement Somme in Nordfrankreich).

Sonstiges

Nach aktuellen Erkenntnissen war Johann Jakob Hemmerlein trotz Namensgleichheit nicht verwandt oder verschwägert mit dem Fürther Künstler Karl Hemmerlein.

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der deutschen Leichtathletik 1898 - 2005, Darmstadt 2005

Einzelnachweise

  1. Adressbuch 1913
  2. Stadtarchiv Fürth, Familienbogen Hemmerlein

Bilder