Leonhard Michael Hofmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Hofmann erhielt im Juli [[1838]] ein 15-jähriges Privilegium auf ein verbessertes Verfahren in der Metall- und Feingoldschlägerei.<ref>"Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz" vom 10. Oktober 1838, S. 411 und "Kunst- und Gewerbeblatt des Polytechnischen Vereins für das Königreich Bayern", 1841, S. 746 f - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/3421410/ft/bsb10331653?page=463 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Bald darauf siedelte er offenbar nach Nürnberg um, 1840 war er jedenfalls schon mit Lisette Hofmann in Nürnberg verheiratet.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 28.07.1840</ref> Im August 1843 bezog er mit "Fabrik und Wohnung" das Haus L. 264 in der "vordern Ledergasse" in Nürnberg<ref>"Nürnberger Kurier" (Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 23. August 1843</ref> und firmierte später wohl eine Zeit lang unter dem Namen "Fleischer und Hoffmann"<ref>Friedrich Mayer: ''Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten, ein Wegweiser für Fremde'', 1849, S. 176</ref> und "Bronce- und Oelfarbenfabrik Leonh. Hofmann".<ref>"Nürnberger Zeitung" vom 12. Nov. 1845</ref>
Hofmann erhielt im Juli [[1838]] ein 15-jähriges Privilegium auf ein verbessertes Verfahren in der Metall- und Feingoldschlägerei.<ref>"Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz" vom 10. Oktober 1838, S. 411 und "Kunst- und Gewerbeblatt des Polytechnischen Vereins für das Königreich Bayern", 1841, S. 746 f - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/3421410/ft/bsb10331653?page=463 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Bald darauf siedelte er offenbar nach Nürnberg um, 1840 war er jedenfalls schon mit Lisette Hofmann in Nürnberg verheiratet.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 28.07.1840</ref> Im August 1843 bezog er mit "Fabrik und Wohnung" das Haus L. 264 in der "vordern Ledergasse" in Nürnberg<ref>"Nürnberger Kurier" (Friedens- und Kriegs-Kurier) vom 23. August 1843</ref> und firmierte später wohl eine Zeit lang unter dem Namen "Fleischer und Hoffmann"<ref>Friedrich Mayer: ''Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten, ein Wegweiser für Fremde'', 1849, S. 176</ref> und "Bronce- und Oelfarbenfabrik Leonh. Hofmann".<ref>"Nürnberger Zeitung" vom 12. Nov. 1845</ref>


Im Juli 1844 kaufte er seine zehn, an der Blumenstraße gelegenen, Bauplätze wieder zurückt.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 7. Januar 1845</ref>  
Im Juli 1844 kaufte er seine zehn, an der Blumenstraße gelegenen, Bauplätze wieder zurückt.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 7. Januar 1845</ref>  


1850 kam es zwischen ihm und dem jüdischen Handelsmann [[Adolph Bomeisl]] zu einem Rechtsstreit um die Eigentumsverhältnisse der Baumplätze an der Blumenstraße.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 11. Sep. und 14. Sep. 1850</ref>
1850 kam es zwischen ihm und dem jüdischen Handelsmann [[Adolph Bomeisl]] zu einem Rechtsstreit um die Eigentumsverhältnisse der Bauplätze an der Blumenstraße.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 11. Sep. und 14. Sep. 1850</ref>
 
1852 bot er seine 10 Bauplätze in der Blumenstraße zum Verkauf an.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 8. Feb. 1852</ref>


==Adressen==
==Adressen==