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'''Bernhard (Isaschar Yehuda) Oppenheimer''' genannt ''Berle'' (hebräisch: אופנהיימר, geb. [[24. Januar]] [[1860]] in [[wikipedia:Beerfelden|Beerfelden]]/Hessen; gest. [[1. März]] [[1929]] in Fürth), Sohn des Salomon Oppenheimer und dessen Ehefrau Rosa Röschen, geb. Herzfeld <ref>alle Angaben nach [https://www.geni.com/people/Bernard-Oppenheimer/6000000041329284192 Geni]</ref>, war Bäcker und Matzenbäcker und wurde auch als Mehlhändler und Konditor in Fürth geführt. | '''Bernhard (Isaschar Yehuda) Oppenheimer''' genannt ''Berle'' (hebräisch: אופנהיימר, geb. [[24. Januar]] [[1860]] in [[wikipedia:Beerfelden|Beerfelden]]/Hessen; gest. [[1. März]] [[1929]] in Fürth), Sohn des Salomon Oppenheimer und dessen Ehefrau Rosa Röschen, geb. Herzfeld <ref>alle Angaben nach [https://www.geni.com/people/Bernard-Oppenheimer/6000000041329284192 Geni]</ref>, war Bäcker und Matzenbäcker und wurde auch als Mehlhändler und Konditor in Fürth geführt. | ||
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Danach firmierte sie unter dem Namen seiner zweiten Ehefrau ''Lina Oppenheimer'' <ref>vgl. Adressbuch der Stadt Fürth 1935</ref>. In den "Nachrichten für die Jüdischen Bürger Fürths" von 1982 schreibt [[Werner Heymann]]: ''„Das tägliche (rituell einwandfreie) Brot lieferte Lina Oppenheimer, Hirschenstr. 21. Sie lieferte nicht nur das tägliche, sondern auch das festtägliche Brot, nämlich den Berches und natürlich auch die Mazzoth während der Pessachzeit.“'' Zu dieser Zeit war aber bereits der Schwiegersohn Hugo Schuster (geb. [[17. August]] [[1879]] in [[wikipedia:Birstein|Birstein]]; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Hugo-Schuster/6000000041340948383 Geni]</ref> für den Backbetrieb zuständig. Er hatte 1910 Recha (geb. [[3. Juni]] [[1887]] in Fürth; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Recha-Schuster/6000000041341260975 Geni]</ref>, die Tochter von Bernhard Berle und Bertha Oppenheimer geheiratet. | Danach firmierte sie unter dem Namen seiner zweiten Ehefrau ''Lina Oppenheimer'' <ref>vgl. Adressbuch der Stadt Fürth 1935</ref>. In den "Nachrichten für die Jüdischen Bürger Fürths" von 1982 schreibt [[Werner Heymann]]: ''„Das tägliche (rituell einwandfreie) Brot lieferte Lina Oppenheimer, Hirschenstr. 21. Sie lieferte nicht nur das tägliche, sondern auch das festtägliche Brot, nämlich den Berches und natürlich auch die Mazzoth während der Pessachzeit.“'' Zu dieser Zeit war aber bereits der Schwiegersohn Hugo Schuster (geb. [[17. August]] [[1879]] in [[wikipedia:Birstein|Birstein]]; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Hugo-Schuster/6000000041340948383 Geni]</ref> für den Backbetrieb zuständig. Er hatte 1910 Recha (geb. [[3. Juni]] [[1887]] in Fürth; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Recha-Schuster/6000000041341260975 Geni]</ref>, die Tochter von Bernhard Berle und Bertha Oppenheimer geheiratet. | ||
===[[Louis Kissinger]] bei Oppenheimer=== | |||
< | [[Louis Kissinger]], der Vater von [[Henry Kissinger]] wohnte in Fürth zunächst in einem Zimmer in der [[Theaterstraße]] zur Untermiete, bis er eine Wohnung beim Bäckermeister Berle Oppenheimer in der [[Hirschenstraße 21]] <ref>Evi Kurz: ''The Kissinger Saga''; [https://books.google.de/books?id=JItllljeH0oC&pg=PT20&lpg=PT20&dq=berle+oppenheimer+f%C3%BCrth&source=bl&ots=Hf_W-xPQGM&sig=ACfU3U1PoY8T_dprwHBuikCtnDhrfmCkrw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjKzoK_9N3zAhWMqaQKHfG8ArIQ6AF6BAggEAM#v=onepage&q=berle%20oppenheimer%20f%C3%BCrth&f=false - online verfügbar]</ref> bezog. Diese gab er ab Anfang Dezember [[1908]] auf, um dann in der [[Schwabacher Straße 40 / 42| Schwabacher Straße 42]] zu leben. | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
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