CENTROSOLAR Glas: Unterschied zwischen den Versionen

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|Schließungsgrund=Wirtschaftliche Schwierigkeiten
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Die '''CENTROSOLAR Glas GmbH & Co.KG''' war ein traditionsreiches Unternehmen im Bereich der Glasveredelung mit Hauptsitz Fürth - [[Hardhöhe]].  
Die '''CENTROSOLAR Glas GmbH & Co.KG''' war ein traditionsreiches Unternehmen im Bereich der Glasveredelung mit Hauptsitz Fürth - [[Hardhöhe]].  
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Das Unternehmen produzierte mit ca. 250 Mitarbeitern ca. 1,5 Millionen qm Antireflex-Glas im Jahr und war auf seinem Gebiet Weltmarktführer. Für sein patentiertes Antireflex-Beschichtungsverfahren für Solarglas erhielt Centrosolar den mit 5.000 Euro dotierten ''Bayerischen Innovationspreis 2008''.
Das Unternehmen produzierte mit ca. 250 Mitarbeitern ca. 1,5 Millionen qm Antireflex-Glas im Jahr und war auf seinem Gebiet Weltmarktführer. Für sein patentiertes Antireflex-Beschichtungsverfahren für Solarglas erhielt Centrosolar den mit 5.000 Euro dotierten ''Bayerischen Innovationspreis 2008''.


== Weblinks ==
Centrosolar Glas war erst im Mai [[2013]] von dem Photovoltaik-Konzern Centrosolar, der sich selbst in einem Schutzschirmverfahren befand, an den belgischen Dünnglashersteller Ducatt für einen symbolischen Kaufpreis veräußert worden. Wegen Schwierigkeiten, sich mit dem belgischen Unternehmen über die weitere Finanzierung zu verständigen, musste Centrosolar Glas beim Amtsgericht Fürth Mitte Oktober 2013 die vorläufige Insolvenz beantragen. Dank eines japanischen Auftraggebers konnte die Produktion noch bis Anfang 2014 aufrecht erhalten werden. Am 1. Februar wurde dann der Betrieb eingestellt.

Version vom 20. November 2021, 11:34 Uhr

Die CENTROSOLAR Glas GmbH & Co.KG war ein traditionsreiches Unternehmen im Bereich der Glasveredelung mit Hauptsitz Fürth - Hardhöhe.

Das Unternehmen produzierte mit ca. 250 Mitarbeitern ca. 1,5 Millionen qm Antireflex-Glas im Jahr und war auf seinem Gebiet Weltmarktführer. Für sein patentiertes Antireflex-Beschichtungsverfahren für Solarglas erhielt Centrosolar den mit 5.000 Euro dotierten Bayerischen Innovationspreis 2008.

Centrosolar Glas war erst im Mai 2013 von dem Photovoltaik-Konzern Centrosolar, der sich selbst in einem Schutzschirmverfahren befand, an den belgischen Dünnglashersteller Ducatt für einen symbolischen Kaufpreis veräußert worden. Wegen Schwierigkeiten, sich mit dem belgischen Unternehmen über die weitere Finanzierung zu verständigen, musste Centrosolar Glas beim Amtsgericht Fürth Mitte Oktober 2013 die vorläufige Insolvenz beantragen. Dank eines japanischen Auftraggebers konnte die Produktion noch bis Anfang 2014 aufrecht erhalten werden. Am 1. Februar wurde dann der Betrieb eingestellt.