C. Stockert & Sohn: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute befinden sich Firmensitz und Produktionsstätte in Rednitzhembach.
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2021, 15:26 Uhr

Die Firma C. Stockert & Sohn, die 1850 von Carl Stockert in Fürth gegründet wurde, existiert noch heute und ist damit die älteste deutsche Manufaktur für Kompasse. Heute befinden sich Firmensitz und Produktionsstätte in Rednitzhembach.

Geschichte[Bearbeiten]

1911 wurde die Firma C. Stockert & Sohn in einem Adressbuch als „Kompaßfabrikation & Vernicklungsanstalt“ aufgeführt.[1] Durch den Kauf der Firma Matthäus Walther aus Fürth kam 1976 die Produktion von Lupen, Lesegläsern und Stabmikroskopen als zweites Standbein hinzu.

Adressangaben[Bearbeiten]

  • von spätestens 1886 bis mind. 1889: Alexanderstraße 15
  • von spätestens 1891 bis mind. 1903: Alexanderstraße 22 (Hier wurde bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch ein Ladengeschäft betrieben.)
  • von spätestens 1905 bis 2015: Marienstraße 47
  • seit 2015: Rednitzhembach

Inhaber[Bearbeiten]

  • 1850: Carl (Karl) Stockert
  • ca. 1886 bis mind. 1889: Johann Thomas Stockert, Mitinhaber der Firma und Sebastian Karl Stockert, Mitinhaber der Firma
  • ca. 1891 bis mind. 1896: Johann Thomas Stockert, alleiniger Inhaber
  • ca. 1899 bis mind. 1903: Thomas Stockert
  • ca. 1911 bis mind. 1913: Thomas Stockert und Konrad Stockert
  • um 1931: Konrad Stockert
  • um 1943: Herrmann Zahn (Schwiegersohn von Konrad Stockert), Mitinhaber der Firma
  • bis 2006: Ilse Prankel, geb. Zahn und Ehemann Gregor Prankel
  • bis 2009: Dr. Weiß
  • seit 2009: Norbert Fritz

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Blattgold und Maschendraht: Betriebe als Dauerbrenner. In: Fürther Nachrichten vom 17. Dezember 2018 - Druckausgabe

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Firma C. Stockert & Sohn Homepage
  • Frank Liebau: "Die Kompassmacher aus Nürnberg und Fürth", 2018 pdf-Datei
  • Stadt Fürth: "Zeitreise in eine Manufaktur" online
  • IHK: "Kompasse aus Fürth weisen den Weg" online

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Frank Liebau: "Die Kompassmacher aus Nürnberg und Fürth", 2018, S. 36 - pdf-Datei

Bilder[Bearbeiten]