Georg Muck: Unterschied zwischen den Versionen

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Besonders berichtenswert aus der Poppenreuther Zeit ist ein Schriftwechsel mit seinem zuständigen Dekan. Der hatte ihn nämlich angefragt, wie sich denn Muck zu einer Ordensauszeichnung anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums stellen würde. Muck lehnte barsch ab. Er habe „''mit großem Wohlgefallen Decorationen an der Brust von Kriegern, mit wenigem Wohlgefallen aber an der Brust von Nichtkriegern, mit Missfallen aber an der Brust von Geistlichen''“ gesehen.
Besonders berichtenswert aus der Poppenreuther Zeit ist ein Schriftwechsel mit seinem zuständigen Dekan. Der hatte ihn nämlich angefragt, wie sich denn Muck zu einer Ordensauszeichnung anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums stellen würde. Muck lehnte barsch ab. Er habe „''mit großem Wohlgefallen Decorationen an der Brust von Kriegern, mit wenigem Wohlgefallen aber an der Brust von Nichtkriegern, mit Missfallen aber an der Brust von Geistlichen''“ gesehen.
 
[[Datei:Pfr. Muck versteigert Kirchhof. Fränkischer Kurier 23.1.1873.jpg|miniatur|right|Pfr. Muck versteigert Poppenreuther Kirchhofmauer; Fränkischer Kurier 23.1.1873.jpg]]
Während der Amtszeit von Georg Muck in Poppenreuth kam auch die ministerielle Verfügung heraus, dass aus gesundheitlichen Gründen der Begräbnisplatz außerhalb des Ortes anzulegen sei. Nach zähen Verhandlungen konnte 1872 der neue [[Friedhof Poppenreuth|Friedhof]] an der [[Schneegasse]] mit dem Begräbnis eines Kindes eingeweiht werden. Muck selbst wurde nach seinem Tod auf der linken Seite neben dem Hauptweg in das 6. Grab bestattet.
Während der Amtszeit von Georg Muck in Poppenreuth kam auch die ministerielle Verfügung heraus, dass aus gesundheitlichen Gründen der Begräbnisplatz außerhalb des Ortes anzulegen sei. Nach zähen Verhandlungen konnte 1872 der neue [[Friedhof Poppenreuth|Friedhof]] an der [[Schneegasse]] mit dem Begräbnis eines Kindes eingeweiht werden. Anfang des Jahres 1873 wurde die alte Kirchhofmauer teilweise abgetragen und verkauft. Aus der Versteigerungsanzeige <ref>Im Fränkischen Kurier vom 23. Januar 1873</ref> von Pfarrer Muck geht hervor, dass die umgebende Mauer der Wehrkirche überdacht war.</br>
Muck selbst wurde nach seinem Tod auf der linken Seite neben dem Hauptweg in das 6. Grab bestattet.


==Literatur==
==Literatur==
18.461

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