Berlinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Berlinstraße wurde [[1925]] nach der jüdischen Stifterfamilie [[Berlin]] ([[Wilhelm Berlin]], [[Josef Berlin]] und [[Pauline Berlin]]) benannt und führt von der Straße Scherbsgraben über die [[Cadolzburger Straße]] hinweg zur [[Hardstraße]]. Während der NS-Zeit erfolgte die Umbenennung in ''Neubauerstraße'' (nach Kurt Neubauer, getöteter Teilnehmer des Hitler-Putsches von 1923; Benennung: Mai 1935, Rückbenennung: Mai 1945).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007</ref>
Die Berlinstraße wurde [[1925]] nach der jüdischen Stifterfamilie [[Berlin]] ([[Wilhelm Berlin]], [[Josef Berlin]] und [[Pauline Berlin]]) benannt und führt von der Straße Scherbsgraben über die [[Cadolzburger Straße]] hinweg zur [[Hardstraße]]. Während der NS-Zeit erfolgte die Umbenennung in ''Neubauerstraße'' (nach Kurt Neubauer, getöteter Teilnehmer des Hitler-Putsches von 1923; Benennung: Mai 1935, Rückbenennung: Mai 1945).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007</ref>


Davor gab es eine Berlinstraße (benannt [[1902]]) in der Fürther [[Südstadt]]. Sie verband die [[Waldstraße]] mit der [[Leyher Straße]], wurde jedoch bald wieder aufgegeben (heute befindet sich das "[[Phönixcenter]]" auf dem Areal).
Davor gab es bereits eine Berlinstraße (benannt [[1902]]) in der Fürther [[Südstadt]]. Es sollte schon damals an den 1889 verstorbenen Spiegelfabrikbesitzer Wilhelm Berlin gedacht werden. Seine Witwe begründete 1890 eine Stiftung für Not leidende Familienhäupter.  Sie verband die [[Waldstraße]] mit der [[Leyher Straße]], wurde jedoch mit Baulinienprojekt Nr. 171 im Mai 1925 wieder aufgehoben (heute befindet sich das "[[Phönixcenter]]" auf dem Areal).
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