Johann Friedrich Kopp: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1797 wurde eine Tochter geboren.<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 11. April 1797</ref> | * 1797 wurde eine Tochter geboren.<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 11. April 1797</ref> | ||
* 1819: Haus-Nr. 495 (In der Theatergasse)<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | * 1819: Haus-Nr. 495 (In der Theatergasse)<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | ||
* Er plante u. a. das (Knaben-)Schulgebäude am [[Kirchenplatz]], starb allerdings, bevor es vollendet werden konnte und so übernahmen Bauinspektor [[Konrad Joseph Brüger]] von Nürnberg und Maurermeister [[Johann Heinrich Jordan]]<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Februar 1845 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503857_00077_u001/1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> den weiteren Bau. | |||
* Zu Johann Friedrich Kopp gehört wohl auch folgende Mitteilung des Stadtmagistrats im Intelligenzblatt vom 14. August 1826: | * Zu Johann Friedrich Kopp gehört wohl auch folgende Mitteilung des Stadtmagistrats im Intelligenzblatt vom 14. August 1826: | ||
:''Zugleich verdient die von der hiesigen Bürgerin und Maurermeisters Wittwe Catharina Kopp, erfolgte milde Schenkung der ihrem verstorbenen Manne vor mehreren Jahren zum Abbruche käuflich überlaßenen ehemaligen Todtenhalle auf dem neuen Begräbnisplaze behufs der Aufbewahrung des neuen Leichenwagens, eine rühmliche Erwähnung und öffentliche Danksagung.<ref>"Intelligenzblatt der Stadt Fürth", Nro. 33. 14. August 1826</ref> | :''Zugleich verdient die von der hiesigen Bürgerin und Maurermeisters Wittwe Catharina Kopp, erfolgte milde Schenkung der ihrem verstorbenen Manne vor mehreren Jahren zum Abbruche käuflich überlaßenen ehemaligen Todtenhalle auf dem neuen Begräbnisplaze behufs der Aufbewahrung des neuen Leichenwagens, eine rühmliche Erwähnung und öffentliche Danksagung.<ref>"Intelligenzblatt der Stadt Fürth", Nro. 33. 14. August 1826</ref> | ||
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* Das frühere [[Theater]] in der [[Rosenstraße]]/Ecke [[Theaterstraße]]. | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 11. Dezember 2021, 19:39 Uhr
- Vorname
- Johann Friedrich
- Nachname
- Kopp
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1770
- Todesdatum
- 31. März 1823
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Architekt, Maurermeister
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohnadresse | Weißengarten |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Catharina Kopp | Cousine; Ehefrau |
Johann Thomas Kopp | Onkel; Schwiegervater |
Johann Friedrich Kopp (geb. um 1770[1], gest. 31. März 1823 in Fürth[2]) war ein Fürther Maurermeister und Architekt.
Leben
- Er war 24 Jahre Maurermeister.[1]
- 1797 wurde eine Tochter geboren.[3]
- 1819: Haus-Nr. 495 (In der Theatergasse)[4]
- Er plante u. a. das (Knaben-)Schulgebäude am Kirchenplatz, starb allerdings, bevor es vollendet werden konnte und so übernahmen Bauinspektor Konrad Joseph Brüger von Nürnberg und Maurermeister Johann Heinrich Jordan[5] den weiteren Bau.
- Zu Johann Friedrich Kopp gehört wohl auch folgende Mitteilung des Stadtmagistrats im Intelligenzblatt vom 14. August 1826:
- Zugleich verdient die von der hiesigen Bürgerin und Maurermeisters Wittwe Catharina Kopp, erfolgte milde Schenkung der ihrem verstorbenen Manne vor mehreren Jahren zum Abbruche käuflich überlaßenen ehemaligen Todtenhalle auf dem neuen Begräbnisplaze behufs der Aufbewahrung des neuen Leichenwagens, eine rühmliche Erwähnung und öffentliche Danksagung.[6]
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Gartenstraße 17 | Ehemaliges Gasthaus „Zum weißen Rößl“ | Johann Friedrich Kopp | Johann Groeber | 1817 | D-5-63-000-294 | |
Kirchenplatz 2; Kirchenplatz 2a | Ehemalige Knabenschule | Konrad Joseph Brüger Johann Friedrich Kopp | 1823 | D-5-63-000-580 | Klassizismus | |
Königstraße 107 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Gottfried Feldkirchner | 1818 | D-5-63-000-653 | Klassizismus |
Königstraße 125 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Christian Rießner | 1818 | D-5-63-000-665 | Klassizismus |
Theaterstraße 11 | Wohnhaus in Ecklage | Johann Friedrich Kopp | Johann Popp | 1810 | D-5-63-000-1341 | Klassizismus |
Theaterstraße 28 | Wohnhaus | Johann Friedrich Kopp | Johann Konrad Finck | 1819 | ||
Würzburger Straße 9 (ehemals) | Gasthaus | Johann Friedrich Kopp | Martin Loscher | 1815 | Klassizismus |
Weitere Werke
- Das frühere Theater in der Rosenstraße/Ecke Theaterstraße.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 „... er starb im 54sten Lebensjahr”. In: "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823
- ↑ Bericht des Stadtmagistrats Fürth vom 30. Juli 1823 an die königl. Regierung betr. "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession"
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 11. April 1797
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1845 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ "Intelligenzblatt der Stadt Fürth", Nro. 33. 14. August 1826