Blumenstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor [[1847]], Dachumbau von [[Adam Egerer]], [[1889]]; bauliche Gruppe mit [[Blumenstraße 4]].
 
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor [[1847]], Dachumbau von [[Adam Egerer]], [[1889]]; bauliche Gruppe mit [[Blumenstraße 4]].
  
Im Erdgeschoss befand sich um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert das alteingesessene Schnittwarengeschäft [[M. L. Hirschhorn]] <ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1899, Teil I. Seite 83, Inhaber Anton Hirschhorn; sowie IV. Teil Seite 50</ref> bis ca. 1907. Bereits seit [[1889]] unterhielt [[Julius Wallerstein]] , der verwandtschaftlich mit dem Firmengründer [[Moses Löb Hirschhorn]] verbunden war <ref>Rosalie Wallerstein, die Ehefrau von Julius Wallerstein, war eine geborene Hirschhorn und Tochter des [[Moses Löb Hirschhorn]]</ref> hier eine Uhren-, Gold- und Silberwarenhandlung.
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Nach Erbauung war das Gebäude Eigentum des Schreinermeisters Georg Friedrich Weihand. Der spätere Umbau des Daches wurde vom Kaufmann Anton Hirschhorn in Auftrag gegeben.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56</ref>
  
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Im Erdgeschoss befand sich um die Wende zum 20. Jahrhundert das alteingesessene Schnittwarengeschäft [[M. L. Hirschhorn]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1899, Teil I, Seite 83 sowie Teil IV, Seite 50: Inhaber Anton Hirschhorn</ref> bis ca. 1907. Bereits seit [[1889]] unterhielt [[Julius Wallerstein]], der verwandtschaftlich mit dem Firmengründer [[Moses Löb Hirschhorn]] verbunden war<ref>Rosalie Wallerstein, die Ehefrau von Julius Wallerstein, war eine geborene Hirschhorn und Tochter des [[Moses Löb Hirschhorn]]</ref>, hier eine Uhren-, Gold- und Silberwarenhandlung.
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Version vom 20. Dezember 2021, 21:41 Uhr

Blumenstraße 6 1.jpg
Blumenstraße 6/Ecke Hirschenstraße, 2018
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebel, spätklassizistisch, im Kern vor 1847, Dachumbau von Adam Egerer, 1889; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 4.

Nach Erbauung war das Gebäude Eigentum des Schreinermeisters Georg Friedrich Weihand. Der spätere Umbau des Daches wurde vom Kaufmann Anton Hirschhorn in Auftrag gegeben.[1]

Im Erdgeschoss befand sich um die Wende zum 20. Jahrhundert das alteingesessene Schnittwarengeschäft M. L. Hirschhorn[2] bis ca. 1907. Bereits seit 1889 unterhielt Julius Wallerstein, der verwandtschaftlich mit dem Firmengründer Moses Löb Hirschhorn verbunden war[3], hier eine Uhren-, Gold- und Silberwarenhandlung.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 56
  2. Adressbuch der Stadt Fürth 1899, Teil I, Seite 83 sowie Teil IV, Seite 50: Inhaber Anton Hirschhorn
  3. Rosalie Wallerstein, die Ehefrau von Julius Wallerstein, war eine geborene Hirschhorn und Tochter des Moses Löb Hirschhorn

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