Jonas Oberndorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Jonas Oberndorfer, Sohn des David Abraham Oberndorfer und dessen Frau Gütel, wuchs in Ermreuth auf. Er war zuerst mit Rosalie, geb. Sulzbacher verheiratet, die aber am 10. Juni 1834 im Alter von 26-27 Jahren in Zirndorf starb. Mit seiner zweiten Ehefrau Fanny, geb. Dettelbacher (geb. 14. März 1814 in Fürth, gest. 7. März 1864 in Fürth) hatte er zehn Kinder.</br>
Jonas Oberndorfer, Sohn des David Abraham Oberndorfer und dessen Frau Gütel, wuchs in Ermreuth auf. Er war zuerst mit Rosalie, geb. Sulzbacher verheiratet, die aber am 10. Juni 1834 im Alter von 26-27 Jahren in Zirndorf starb. Mit seiner zweiten Ehefrau Fanny, geb. Dettelbacher (geb. 14. März 1814 in Fürth, gest. 7. März 1864 in Fürth) hatte er zehn Kinder.</br>
Oberndorfer wohnte seit 1843 bei dem Metallschläger Sebastian Bös unter der damaligen Adresse [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503855_00727/pct:2.93567,65.34502,86.07121,12.39039/full/0/default.jpg Schwabacherstraße 262] <ref>siehe Fürther Tagblatt vom 6. Juni 1843; die Hausnummer entspricht der heutigen [[Blumenstraße 23]]</ref>
Oberndorfer wohnte seit 1843 bei dem Metallschläger Sebastian Bös unter der damaligen Adresse [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503855_00727/pct:2.93567,65.34502,86.07121,12.39039/full/0/default.jpg Schwabacherstraße 262] <ref>siehe Fürther Tagblatt vom 6. Juni 1843; die Hausnummer entspricht der heutigen [[Blumenstraße 23]]</ref>
[[Datei:Lehrinstitut Ftgbl 16.03.1844.jpg|300px|thumb|right|Eröffnung der Lehranstalt des J. Oberndorfer am 1. Mai 1844]]
* Am 1. Mai 1844 eröffnete Jonas Oberndorfer seine private ''Lehranstalt''. Nach dem regulären Schulschluss in den öffentlichen Schulen bot er drei Stunden in hebräischen und deutschen Lehrgegenständen Unterricht für jüdische Knaben an.
* 1846 zog Jonas Oberndorfer in die Innenstadt [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503858_00112/pct:49.71664,5.26125,45.44049,17.34398/full/0/default.jpg am Markt] <ref>Fürther Tagblatt vom 13. Februar 1846</ref> um.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 21. Dezember 2021, 19:50 Uhr

Jonas Oberndorfer, (geb. 16. September 1805 in Ermreuth, Neunkirchen am Brand, gest. 6. Juli 1879 in Fürth) war Lehrer und Erziehungs-Institutleiter in Fürth.

Leben [1]

Jonas Oberndorfer, Sohn des David Abraham Oberndorfer und dessen Frau Gütel, wuchs in Ermreuth auf. Er war zuerst mit Rosalie, geb. Sulzbacher verheiratet, die aber am 10. Juni 1834 im Alter von 26-27 Jahren in Zirndorf starb. Mit seiner zweiten Ehefrau Fanny, geb. Dettelbacher (geb. 14. März 1814 in Fürth, gest. 7. März 1864 in Fürth) hatte er zehn Kinder.
Oberndorfer wohnte seit 1843 bei dem Metallschläger Sebastian Bös unter der damaligen Adresse Schwabacherstraße 262 [2]

Eröffnung der Lehranstalt des J. Oberndorfer am 1. Mai 1844
  • Am 1. Mai 1844 eröffnete Jonas Oberndorfer seine private Lehranstalt. Nach dem regulären Schulschluss in den öffentlichen Schulen bot er drei Stunden in hebräischen und deutschen Lehrgegenständen Unterricht für jüdische Knaben an.
  • 1846 zog Jonas Oberndorfer in die Innenstadt am Markt [3] um.

Einzelnachweise

  1. biographische Angaben nach Geni zu Jonas Oberndorfer
  2. siehe Fürther Tagblatt vom 6. Juni 1843; die Hausnummer entspricht der heutigen Blumenstraße 23
  3. Fürther Tagblatt vom 13. Februar 1846

Siehe auch

Weblinks

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