Ebert und Groß: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Ebert und  Groß''' war ein Architekturbüro der Fürther Architekten [[Max Ebert]] und [[Georg Groß]]. Die beiden Teilhaber gründeten das Büro im Jahr [[1909]], nachdem sich Max Ebert von seinem Geschäftspartner Michael Müller, mit dem er zuvor das Architekturbüro [[Ebert und Müller|Ebert & Müller]] betrieb, getrennt hatte. Das Architekturbüro Ebert & Groß hatte seinen Sitz in der Weinstraße 17 (heute Rudolf-Breitscheid-Straße 17).<ref>Adressbücher von 1911 und 1913</ref> Das Büro existierte kein Jahrzehnt.<ref>Der Teilhaber Groß, zuvor wohnhaft in der Meckstraße 2, zuletzt Nürnberger Straße 113 (Nachbarhaus von Meckstr. 2), fiel im Mai 1918.</ref>
''' Ebert und  Groß''' war ein Architekturbüro der Fürther Architekten [[Max Ebert]] und [[Georg Groß]]. Die beiden Teilhaber gründeten das Büro im Jahr [[1909]], nachdem sich Max Ebert von seinem Geschäftspartner Michael Müller, mit dem er zuvor das Architekturbüro [[Ebert und Müller|Ebert & Müller]] betrieb, getrennt hatte. Das Architekturbüro Ebert & Groß hatte seinen Sitz in der Weinstraße 17 (heute Rudolf-Breitscheid-Straße 17).<ref>Adressbücher von 1911 und 1913</ref> Das Büro existierte kein Jahrzehnt.<ref>Der Teilhaber Groß, zuvor wohnhaft in der Meckstraße 2, zuletzt Nürnberger Straße 113, fiel im Mai 1918.</ref>


Das Architekturbüro beteiligte sich 1912 am Preisausschreiben für die Anlage einer gartenstädtischen Siedlung in [[wikipedia:Mainleus|Mainleus]] bei Kulmbach, aus der das sogenannte Hornschuchshausen (benannt nach [[Fritz Hornschuch]]) entstand. Der Entwurf von Ebert & Groß gewann den ersten Preis von 1.000 Mark<ref>Deutsche Bauzeitung, 46. Jg., 1912, Heft 10, S. 732</ref>, zur Ausführung kam aber im Wesentlichen der Wettbewerbsentwurf des Nürnberger Architekten Behringer<ref>siehe [[wikipedia:Liste der Baudenkmäler in Mainleus#Ensemble Arbeitersiedlung Hornschuchshausen|Arbeitersiedlung Hornschuchshausen]] (Wikipedia)</ref>, der lediglich eine Belobigung erzielt hatte.
Das Architekturbüro beteiligte sich 1912 am Preisausschreiben für die Anlage einer gartenstädtischen Siedlung in [[wikipedia:Mainleus|Mainleus]] bei Kulmbach, aus der das sogenannte Hornschuchshausen (benannt nach [[Fritz Hornschuch]]) entstand. Der Entwurf von Ebert & Groß gewann den ersten Preis von 1.000 Mark<ref>Deutsche Bauzeitung, 46. Jg., 1912, Heft 10, S. 732</ref>, zur Ausführung kam aber im Wesentlichen der Wettbewerbsentwurf des Nürnberger Architekten Behringer<ref>siehe [[wikipedia:Liste der Baudenkmäler in Mainleus#Ensemble Arbeitersiedlung Hornschuchshausen|Arbeitersiedlung Hornschuchshausen]] (Wikipedia)</ref>, der lediglich eine Belobigung erzielt hatte.
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