Vacher Straße 15: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|Quelle=“ durch „|Quellangaben=“) |
(Bauherr erg.) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
|Baustil=Neubarock | |Baustil=Neubarock | ||
|Architekt=Melchior Horneber | |Architekt=Melchior Horneber | ||
| | |Bauherr=Melchior Horneber | ||
|Gebäude besteht=Ja | |Gebäude besteht=Ja | ||
|Denkmalstatus besteht=Ja | |Denkmalstatus besteht=Ja | ||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
|lat=49.481845 | |||
|lon=10.976872 | |||
}} | }} | ||
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, [[Neubarock]], von [[Melchior Horneber]], [[1871]]/[[1872|72]] in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. | |||
Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr [[Schenk von Geyern]] nach München übersiedelte verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414</ref> Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen. | |||
1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der [[Brauerei Joh. Humbser|Bauerei Humbser]]. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Zum Schlössla]] | * [[Zum Schlössla]] | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
==Bilder== | ==Bilder== |
Version vom 13. Februar 2022, 18:38 Uhr
- Objekt
- Gaststätte „Zum Schlössla“
- Baujahr
- 1871
- Baustil
- Neubarock
- Bauherr
- Melchior Horneber
- Architekt
- Melchior Horneber
- Geokoordinate
- 49° 28' 54.64" N, 10° 58' 36.74" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, Neubarock, von Melchior Horneber, 1871/72 in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr Schenk von Geyern nach München übersiedelte verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.[1] Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.
1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der Bauerei Humbser.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414
Bilder
Die Gaststätte Zum Schlössla in der Vacher Straße, März 2022
Die Gaststätte Zum Schlössla in der Vacher Straße, März 2022
Straßenbau nach den Kanalarbeiten in der Vacher Straße, April 2005 – Blickrichtung Norden, links Gebäude mit Dacherker Vacher Straße 13, danach Vacher Straße 15 und Vacher Straße 23, rechts Häuserzeile Vacher Straße 4 – 14
abgeschlossene Rohrleitungsbau Arbeiten in der Vacher Straße im Oktober 2003
Bebauung der ehem. Kleingartenkolonie Schlössla Blickrichtung Vacher Straße Häuserzeile Vacher Straße 12-2 und Gaststätte Zum Schlössla im Oktober 2003
Kanalarbeiten in der Vacher Straße, rechts Häuserzeile Vacher Straße 6-14, links Vacher Straße 13 und Vacher Straße 15 im September 2003
Rohrleitungsbau in der Vacher Straße im Mai 2003
Bebauung der ehem. Kleingartenkolonie Schlössla Blickrichtung Vacher Straße Häuserzeile Vacher Straße 12-2 und Gaststätte Zum Schlössla im April 2003
Ältere und neuere Gebäude an der Vacher Straße in der Nähe der Billinganlage, März 2001
Bauarbeiten an der Vacher Straße beim Schlössla, März 2000