90.966
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
|Funktion von=1954/03/18 | |Funktion von=1954/03/18 | ||
|Funktion bis=1972/06/30 | |Funktion bis=1972/06/30 | ||
|Funktion Bemerkung=Nachrücker 1954 | |Funktion Bemerkung=Nachrücker 1954 für Hans Rupprecht | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
}} | }} | ||
'''Otto Gellinger''' (geb. 28. Juni [[1903]] in Fürth; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]]. Er war zweimal verheiratet - 4. Dezember 1926 - geschieden am 15. April 1953 - und erneute Heirat mit Katharina Betti Gellinger, geb. Trautner am 2. April 1955 (9. November 1904 - ). | '''Otto Gellinger''' (geb. [[28. Juni]] [[1903]] in Fürth; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]]. Er war zweimal verheiratet - 4. Dezember 1926 - geschieden am 15. April 1953 - und erneute Heirat mit Katharina Betti Gellinger, geb. Trautner am 2. April 1955 (9. November 1904 - ). | ||
Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[SPD]]. Die US-Militärregierung berief ihn zunächst von [[1945]] bis [[1946]] in den [[Stadtrat]] für die [[SPD]]. Anschließend wird Gellinger von [[1946]] bis [[1948]] regulär in den Stadtrat gewählt. [[1954]] rutscht Gellinger für den ausscheidenden [[Hans Rupprecht]] erneut in den Stadtrat und ist in Folge bis [[1972]] in dieser Funktion tätig. Ab [[1966]] wird Gellinger zum Fraktionsvorsitzenden der größten Fraktion im Rathaus gewählt. [[1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''". | Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[SPD]]. Die US-Militärregierung berief ihn zunächst von [[1945]] bis [[1946]] in den [[Stadtrat]] für die [[SPD]]. Anschließend wird Gellinger von [[1946]] bis [[1948]] regulär in den Stadtrat gewählt. [[1954]] rutscht Gellinger für den ausscheidenden [[Hans Rupprecht]] erneut in den Stadtrat und ist in Folge bis [[1972]] in dieser Funktion tätig. Ab [[1966]] wird Gellinger zum Fraktionsvorsitzenden der größten Fraktion im Rathaus gewählt. [[1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''". |