Kleingartenkolonie Schlössla: Unterschied zwischen den Versionen

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Die heute nicht mehr existierende '''Kleingarten Kolonie Schlössla''' hatte ihr Gelände an der [[Vacher Straße]] von der Gaststätte [[Zum Schlössla]]  (daher der Name) bis zu den damals schon bestehenden Anwesen [[Jakob-Henle-Straße 38]] , 40 und 44, oben hinauf bis zur Steilhang Grenze. Die Anlage war Mitglied im [[Stadtverband der Kleingärtner Fürth und Umgebung e. V.|Stadtverband der Kleingärtner in Fürth]].
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Die heute nicht mehr existierende '''Kleingarten Kolonie Schlössla''' hatte ihr Gelände an der [[Vacher Straße]] von der Gaststätte [[Zum Schlössla]]  (daher der Name) bis zu den damals schon bestehenden Anwesen [[Jakob-Henle-Straße 38]] , 40 und 44, oben hinauf bis zur Steilhang Grenze. Die Anlage war Mitglied im [[Stadtverband der Kleingärtner Fürth und Umgebung e. V.|Stadtverband der Kleingärtner in Fürth]]. Bereits 1987 sollte die Kolonie aufgelöst und zur Bebauung freigegeben werden, was vom Bauausschuss verhindern werden konnte. Aber  ca. 1994 wurde die Kolonie doch aufgelassen und verwilderte, bis im Jahre 2000 alles abgeholzt wurde und die Bebauung von 29 Reihenhäuser "Am Schlößa" durch die "Müller Wohnbau" erfolgte.  
  
 
===Lokalberichterstattung===
 
===Lokalberichterstattung===

Aktuelle Version vom 28. Februar 2022, 17:39 Uhr

Die heute nicht mehr existierende Kleingarten Kolonie Schlössla hatte ihr Gelände an der Vacher Straße von der Gaststätte Zum Schlössla (daher der Name) bis zu den damals schon bestehenden Anwesen Jakob-Henle-Straße 38 , 40 und 44, oben hinauf bis zur Steilhang Grenze. Die Anlage war Mitglied im Stadtverband der Kleingärtner in Fürth. Bereits 1987 sollte die Kolonie aufgelöst und zur Bebauung freigegeben werden, was vom Bauausschuss verhindern werden konnte. Aber ca. 1994 wurde die Kolonie doch aufgelassen und verwilderte, bis im Jahre 2000 alles abgeholzt wurde und die Bebauung von 29 Reihenhäuser "Am Schlößa" durch die "Müller Wohnbau" erfolgte.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

In einem Zeitungsbericht der FN vom 9.4.1987 wurde die Auflösung des Kolonie gerade noch vom Bauausschuss unter Wolfgang Schneider (Stadtbaurat) verhindert und beschlossen, diese Kleingartenanlage in ihrem Bestand zu sichern. Der bereits aufgestellte Flächennutzungsplan, der das Gelände für Wohnungsbau zulässt, sei zu ändern und ein Bebauungsplan aufzustellen. Unabhängig davon hat der Eigentümer, die Patrizier Brauerei dem Stadtverband der Kleingärtner als Vertreter der Kolonie gekündigt. Dagegen wurde aber Einspruch erhoben. OB Uwe Lichtenberg schloss schwierige Verhandlungen im Laufe des Planungsverfahrens mit dem Eigentümer nicht aus, das Weiterbestehen der Kolonie sei trotz der städtischen Schritte zum Erhalt sehr ungewiss. Wie die heutige Bebauung dieses Geländes mit Reihenhäuser, Garagen und Parkplatz zeigt, waren die Stadt und die Kleingärtner auf ihrem Gelände nur 2. Sieger… [1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Quelle: Fürther Nachrichten vom 9.4.1987 mit Foto

Bilder[Bearbeiten]