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Am [[29. September]] [[1957]] fand der letzte Gottesdienst in der Notkirche statt und wenig später wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen. Schon am Sonntag, [[24. November]] [[1957]], konnte dann der Grundstein für die neue Christuskirche gelegt werden. | Am [[29. September]] [[1957]] fand der letzte Gottesdienst in der Notkirche statt und wenig später wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen. Schon am Sonntag, [[24. November]] [[1957]], konnte dann der Grundstein für die neue Christuskirche gelegt werden. | ||
Der erste Pfarrer, [[Theodor Vogel]], trieb das "Projekt Christuskirche" maßgeblich voran. Parallel entstand auch ein Gemeindesaal, der das Pfarrhaus mit der neuen Kirche verband. Richtfest für die Kirche war am [[25. Februar]] [[1958]]. Am [[28. Mai]] [[1958]] erfolgte, unter Beobachtung von Pfarrer Vogel, bei der Fa. Rincker in Sinn im hessischen Dillkreis der Guss der drei neuen Glocken | Der erste Pfarrer, [[Theodor Vogel]], trieb das "Projekt Christuskirche" maßgeblich voran. Parallel entstand auch ein Gemeindesaal, der das Pfarrhaus mit der neuen Kirche verband. Richtfest für die Kirche war am [[25. Februar]] [[1958]]. Am [[28. Mai]] [[1958]] erfolgte, unter Beobachtung von Pfarrer Vogel, bei der Fa. Rincker in Sinn im hessischen Dillkreis der Guss der drei neuen Glocken. Am [[12. Juni]] [[1958]] wurden die neuen Glocken feierlich eingeholt. | ||
[[Bild:AC 1958 Ansicht Christuskirche.jpg|mini|right|Christuskirche 1958]] Zum ersten Mal läuteten die Glocken dann am Sonntag, [[26. Oktober]] [[1958]], am Tag der feierlichen Weihe der neuen Christuskirche durch Kreisdekan Dr. Giegler. Die neue Walcker-Orgel traf erst im März des nächsten Jahres ein und wurde am Palmsonntag des Jahres [[1959]] festlich eingeweiht. | [[Bild:AC 1958 Ansicht Christuskirche.jpg|mini|right|Christuskirche 1958]] Zum ersten Mal läuteten die Glocken dann am Sonntag, [[26. Oktober]] [[1958]], am Tag der feierlichen Weihe der neuen Christuskirche durch Kreisdekan Dr. Giegler. Die neue Walcker-Orgel traf erst im März des nächsten Jahres ein und wurde am Palmsonntag des Jahres [[1959]] festlich eingeweiht. | ||
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=== Rundfenster === | === Rundfenster === | ||
An der südlichen Rückwand lässt das vier Meter große Rundfenster das Hauptlicht in den Raum. Es wurde gestaltet von den beiden Künstlern Georg Weidenbacher und Hans Langhoyer aus Fürth. Die Vielfalt ausgewählt zarter Farben und das schwerelose Ineinanderfügen mannigfaltiger Formen trägt in besonderer Weise zur Stimmung des Gotteshauses bei. | An der südlichen Rückwand lässt das vier Meter große Rundfenster das Hauptlicht in den Raum. Es wurde gestaltet von den beiden Künstlern Georg Weidenbacher und Hans Langhoyer aus Fürth. Die Vielfalt ausgewählt zarter Farben und das schwerelose Ineinanderfügen mannigfaltiger Formen trägt in besonderer Weise zur Stimmung des Gotteshauses bei. | ||
=== Glocken === | |||
Die Glocken stammen von der Firma Rincker in Sinn im hessischen Dillkreis und wurden am [[26. Oktober]] 1958 geweiht. | |||
* Taufglocke: Die kleine Taufglocke, die b-Glocke mit 390 kg (laut Gemeindeheft von Ostern 1959 400 kg) Gewicht, wurde von der [[Dynamit-Nobel|Dynamit AG]] gestiftet. | |||
* Betglocke: Die mittlere g-Glocke, die Gebetsglocke mit 580 kg (laut Gemeindeheft von Ostern 1959 547 kg), wurde über Spenden aus der Gemeinde finanziert. | |||
* Dominika: Die große f-Glocke, die Herrenglocke, die auch als Sterbeglocke dient, mit 830 kg (laut Gemeindeheft von Ostern 1959 797 kg), wurde ebenfalls über Spenden aus der Gemeinde finanziert. | |||
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