Neben ihrer beruflichen und politischen Tätigkeit war Rögner als Gewerkschaftlerin und Frauenrechtlerin tätig. Bereits kurz nach Kriegsende [[1945]] war sie mit dem Aufbau der gewerkschaftlichen Strukturen vor Ort beschäftigt und als Mitglied vieler Delegationen mehrmals in München zur Klärung zentraler Fragen der Neugründung von Gewerkschaften in Bayern, aber auch in Deutschland. So wurde Rögner nach der Wahl in den Ortsverwaltungsvorstand auch in den Bezirksvorstand in Nürnberg und anschließend in den Bezirksvorstand Frankens gewählt. Ihr Engagement wurde honoriert, so dass sie innerhalb der Gewerkschaft in den Landesbezirksvorstand der Gewerkschaft Chemie-Leder-Keramik gewählt wurde. [[1949]] strukturierte sich die Gewerkschaft Chemie-Leder-Keramik neu, in dem die Beschäftigten der Lederindustrie und Verarbeitungsbetrieben sich als eigenständige Gewerkschaft Leder in Kornwestheim für die drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands neu gründete. In der neu gegründeten Gewerkschaft war Rögner ab [[1950]] als hauptamtliche Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand bis zu Ihrem Ruhestand 1965. Während dieser Zeit kandidierte Sie erneut für den Stadtrat in ihrer neuen Heimat Kornwestheim, einer Kleinstadt etwas nördlich von Stuttgart gelegen - und wurde prompt gewählt. | Neben ihrer beruflichen und politischen Tätigkeit war Rögner als Gewerkschaftlerin und Frauenrechtlerin tätig. Bereits kurz nach Kriegsende [[1945]] war sie mit dem Aufbau der gewerkschaftlichen Strukturen vor Ort beschäftigt und als Mitglied vieler Delegationen mehrmals in München zur Klärung zentraler Fragen der Neugründung von Gewerkschaften in Bayern, aber auch in Deutschland. So wurde Rögner nach der Wahl in den Ortsverwaltungsvorstand auch in den Bezirksvorstand in Nürnberg und anschließend in den Bezirksvorstand Frankens gewählt. Ihr Engagement wurde honoriert, so dass sie innerhalb der Gewerkschaft in den Landesbezirksvorstand der Gewerkschaft Chemie-Leder-Keramik gewählt wurde. [[1949]] strukturierte sich die Gewerkschaft Chemie-Leder-Keramik neu, in dem die Beschäftigten der Lederindustrie und Verarbeitungsbetrieben sich als eigenständige Gewerkschaft Leder in Kornwestheim für die drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands neu gründete. In der neu gegründeten Gewerkschaft war Rögner ab [[1950]] als hauptamtliche Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand bis zu Ihrem Ruhestand 1965. Während dieser Zeit kandidierte Sie erneut für den Stadtrat in ihrer neuen Heimat Kornwestheim, einer Kleinstadt etwas nördlich von Stuttgart gelegen - und wurde prompt gewählt. |