Leimfabrik Bernhard Ochs: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Unternehmen | |||
|Gebäude=Scherbsgraben 31 | |||
|Branche=Leimhersteller | |||
| | |Gründer=Bernhard Ochs | ||
|Gründungsdatum=1881 | |||
|Ehemals=Ja | |||
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Die '''Leimfabrik Bernhard Ochs''' befand sich am [[Scherbsgraben]] 31 und wurde 1881 erbaut<ref>Stadtarchiv Fürth, lt. Bildinformation A0655</ref>. Umgangssprachlich war die Fabrik als ''"Leimsud"'' bekannt. In den 1920er und 1930er Jahren unter dem Namen ''Hans Kröller Spiegel-, Gardinen-, Bilderleistenfabrik und Dampfsägewerk''. Das Hauptgebäude stand bis 1978, in diesem waren zuletzt Wohnungen der Stadt Fürth eingerichtet (vermutlich Notunterkünfte, nachgwiesen seit 1961).<ref>Adressbücher der Stadt Fürth, 1921, 1931 u. 1961</ref> Der rückwärtige Sheddach-Bau sowie der Kamin wurden bereits vorher abgerissen. Heute befindet sich das Wohngebiet [[In der Berten]] auf dem Areal der ehemaligen Fabrik. | Die '''Leimfabrik Bernhard Ochs''' befand sich am [[Scherbsgraben]] 31 und wurde 1881 erbaut<ref>Stadtarchiv Fürth, lt. Bildinformation A0655</ref>. Umgangssprachlich war die Fabrik als ''"Leimsud"'' bekannt. In den 1920er und 1930er Jahren unter dem Namen ''Hans Kröller Spiegel-, Gardinen-, Bilderleistenfabrik und Dampfsägewerk''. Das Hauptgebäude stand bis 1978, in diesem waren zuletzt Wohnungen der Stadt Fürth eingerichtet (vermutlich Notunterkünfte, nachgwiesen seit 1961).<ref>Adressbücher der Stadt Fürth, 1921, 1931 u. 1961</ref> Der rückwärtige Sheddach-Bau sowie der Kamin wurden bereits vorher abgerissen. Heute befindet sich das Wohngebiet [[In der Berten]] auf dem Areal der ehemaligen Fabrik. | ||
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Version vom 19. März 2022, 08:57 Uhr
Die Leimfabrik Bernhard Ochs befand sich am Scherbsgraben 31 und wurde 1881 erbaut[1]. Umgangssprachlich war die Fabrik als "Leimsud" bekannt. In den 1920er und 1930er Jahren unter dem Namen Hans Kröller Spiegel-, Gardinen-, Bilderleistenfabrik und Dampfsägewerk. Das Hauptgebäude stand bis 1978, in diesem waren zuletzt Wohnungen der Stadt Fürth eingerichtet (vermutlich Notunterkünfte, nachgwiesen seit 1961).[2] Der rückwärtige Sheddach-Bau sowie der Kamin wurden bereits vorher abgerissen. Heute befindet sich das Wohngebiet In der Berten auf dem Areal der ehemaligen Fabrik.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Bau des Sommerbades am Scherbsgraben, im Hintergrund die ehemalige Leimfabrik Bernhard Ochs ("Leimsud")
Hardsteg mit Waldmannsweiher vor 1949 auf einer Postkarte. Im Hintergrund noch kein Freibad, stattdessen die alte Leimsud, eine Leimfabrik auf dem heutigen Wohngebiet In der Berten.
