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Ausführung über den Hardsteg gehört hier nicht her
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Blickt man nach Westen über den Hardsteg am Waldmannsweiher über den Wiesengrund (Rednitztal) hinweg, sieht man das Wohnviertel an der Cadolzburger Straße. Der ursprüngliche Name „Königswartersteg“ nach der Anlegung 1887 über den Fluss mit der Verlängerung 1904 wg. der häufigen Hochwasser wurde 1933 aus den ideologischen Gründen der Nazis (Ausmerzung jüdischer Namen!) in „Hardsteg“ umbenannt. Nach 1945 beließ man es bei diesem Namen. Die Fußgängerbrücke wurde bei Kriegsende 1945 gesprengt. Nachdem der alte Hardsteg aus 1949 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde, entstand 1994 die neue Brücke über den Fluss, rd. 60 Meter weiter flussabwärts. Der 323 Meter lange Hochwassersteg als Talübergang, der früher aus Beton war, wurde 1986/87 durch einen neuen Holzsteg ersetzt. Im Volksmund hieß die Verbindung von der Hard zur Innenstadt schon früher „Hulzsteg“, auch als er durch einen eisernen Steg mit Zementdielen ersetzt wurde.
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Blickt man nach Westen über den Hardsteg am Waldmannsweiher über den Wiesengrund (Rednitztal) hinweg, sieht man das Wohnviertel an der Cadolzburger Straße.  
    
Die dortige Gegend wird im Volksmund als „Gaggelei“ bezeichnet. Darüber schrieb schon der Chronist Paul Rieß in seiner Chronik, die sich im Lesesaal des Stadtarchivs befindet.  
 
Die dortige Gegend wird im Volksmund als „Gaggelei“ bezeichnet. Darüber schrieb schon der Chronist Paul Rieß in seiner Chronik, die sich im Lesesaal des Stadtarchivs befindet.  
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