Als erstes begann er mit dem Bau eines längst überfälligen [[Alter Schlachthof|Schlachthofes]] am westlichen Rednitzufer. Dieser war aus gesundheitspolitischen Gründen notwendig geworden, da nur mit ihm eine amtliche Kontrolle des Fleisches möglich war. Da aus hygienischer Sicht auch die Hausbrunnen wesentliche Mängel aufwiesen<ref>siehe Veröffentlichung des gleichnamigen Lehrers an der Königlichen Gewerbeschule Fürth, [[Heinrich Langhans]]: ''Chemische Analysen des Trink- und Flußwassers von Fürth. Ein Beitrag zur Charakterisierung der Wasserverhältnisse Fürths'' Fürth, 1870</ref>, nahm er auch den Bau einer zentralen Wasserversorgung in Angriff. Mit einem gewaltigen Kapitalaufwand von eineinhalb Millionen Mark wurden bis [[1887]] ein [[Infra fürth gmbh#Errichtung und Betrieb des Wassernetzes|Wasserwerk]], die Wasserleitungen und die dazu erforderliche Kanalisation gebaut. Ebenfalls der Hygiene und Gesundheit diente in der [[Hirschenstraße 29]] das erste öffentliche Brause- und Wannenbad von [[1898]]. | Als erstes begann er mit dem Bau eines längst überfälligen [[Alter Schlachthof|Schlachthofes]] am westlichen Rednitzufer. Dieser war aus gesundheitspolitischen Gründen notwendig geworden, da nur mit ihm eine amtliche Kontrolle des Fleisches möglich war. Da aus hygienischer Sicht auch die Hausbrunnen wesentliche Mängel aufwiesen<ref>siehe Veröffentlichung des gleichnamigen Lehrers an der Königlichen Gewerbeschule Fürth, [[Heinrich Langhans]]: ''Chemische Analysen des Trink- und Flußwassers von Fürth. Ein Beitrag zur Charakterisierung der Wasserverhältnisse Fürths'' Fürth, 1870</ref>, nahm er auch den Bau einer zentralen Wasserversorgung in Angriff. Mit einem gewaltigen Kapitalaufwand von eineinhalb Millionen Mark wurden bis [[1887]] ein [[Infra fürth gmbh#Errichtung und Betrieb des Wassernetzes|Wasserwerk]], die Wasserleitungen und die dazu erforderliche Kanalisation gebaut. Ebenfalls der Hygiene und Gesundheit diente in der [[Hirschenstraße 29]] das erste öffentliche Brause- und Wannenbad von [[1898]]. |