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Am Stadelhof, damals im Besitz des [[Brillenfabrikant|Brillenfabrikanten]] Schröder, wurde im Jahr 1832 ein artesischer Brunnen gebohrt. Als Besonderheit wurde hierzu berichtet: "''In einer Tiefe von 44 Schuh [12,8 m] traf man ... auf ein acht Schuh [2,3 m] mächtiges Lager von gebrannten Thonplatten.''"<ref>siehe auch [[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik 1871]], S. 218</ref> | Am Stadelhof, damals im Besitz des [[Brillenfabrikant|Brillenfabrikanten]] Schröder, wurde im Jahr 1832 ein artesischer Brunnen gebohrt. Als Besonderheit wurde hierzu berichtet: "''In einer Tiefe von 44 Schuh [12,8 m] traf man ... auf ein acht Schuh [2,3 m] mächtiges Lager von gebrannten Thonplatten.''"<ref>siehe auch [[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik 1871]], S. 218</ref> | ||
Trotz erheblicher Bedenken aus Naturschutzgründen der Naturschutzverbände wurde die Wohnbebauung am Stadelhof nach Stadtrat Entschluss im Januar 1998 und Änderung der Landschaftsschutzkarte im März 1998 genehmigt. Der Hangbereich zum Farrnbach wurde als „besonders wertvoll“ eingestuft und soll von der Bebauung verschont bleiben. . <ref>In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24./25. Januar 1998 (Druckausgabe) </ref> | |||
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* Bebauung ist möglich. In [[Fürther Nachrichten]] vom 25./25. Januar 1998 (Druckausgabe) | |||
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Version vom 20. April 2022, 13:54 Uhr
Am Stadelhof ist der Name einer Straße im Fürther Ortsteil Unterfarrnbach.
Geschichte
Früher stand unmittelbar südlich der Straße "Am Stadelhof" ein landwirtschaftlicher Gutshof (Vorwerk, Ökonomiegut) mit dem Namen Stadelhof (siehe historische Karte im BayernAtlas).
Am Stadelhof, damals im Besitz des Brillenfabrikanten Schröder, wurde im Jahr 1832 ein artesischer Brunnen gebohrt. Als Besonderheit wurde hierzu berichtet: "In einer Tiefe von 44 Schuh [12,8 m] traf man ... auf ein acht Schuh [2,3 m] mächtiges Lager von gebrannten Thonplatten."[1]
Trotz erheblicher Bedenken aus Naturschutzgründen der Naturschutzverbände wurde die Wohnbebauung am Stadelhof nach Stadtrat Entschluss im Januar 1998 und Änderung der Landschaftsschutzkarte im März 1998 genehmigt. Der Hangbereich zum Farrnbach wurde als „besonders wertvoll“ eingestuft und soll von der Bebauung verschont bleiben. . [2]
Lokalberichterstattung
- Bebauung ist möglich. In Fürther Nachrichten vom 25./25. Januar 1998 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ siehe auch Fronmüller-Chronik 1871, S. 218
- ↑ In: Fürther Nachrichten vom 24./25. Januar 1998 (Druckausgabe)
Bilder
noch unverbautes Gelände (heute Straße Am Stadelhof) in Stadelhofund Bremenstall, Im Hintergrund Gebäude Vacher Straße 222 im April 1998