Königstraße 58 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2022, 09:35 Uhr
Dem Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 58 wurde ab 1792 die Nummer 300 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 33, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 29 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 58. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. Ursprünglich soll die Königstraße 52, 54 und 56 ein gemeinsames Besitztum gebildet haben [1].
Geschichte [2]
- Vor 1600: Grundbesitz von Königsstraße 58 ist vermutlich im Zusammenhang mit Königsstraße 52, 54, 56, 60, 62 und Mohrenstraße 14, 16, 18, 20 und 22 zu sehen. Sämtliche Häuser dürften einst den Baumgärtnerischen Besitz gebildet haben, der dann an die Familie Tucher kam. Alle Gebäude wurden durch den bekannten Rezeß von 1717 der Domprobstei Bamberg zugesprochen und lassen sich gut als ein Gesamtgebilde denken. Wann die Zertrümmerung einsetzte, ist bislang unklar. Daher gibt es auch keine Anhaltspunkte für die Verhältnisse vor dem Jahre 1600.
- 1733: Hans Kroder
- 1733: Georg Mathias Bald
- 1794: Peter Konrad Bald als Sohn
- 1800: Josef Martin Bald als Bruder
- 1837: Konrad und Marg. Barb. Pillipp
- 1852: Joh. Gg. Lämmermann, fahrender Bote
- 1860: Joh. Gg. Sächsinger, Wirt
- 1872: Friedrich Karl Gaum, Hutmachermeister
- 1890: Joh. Peter Benz, Rosolifabrikant
- 1900: dessen Witwe Maria Magdalena Benz
- 1910: Christof Klein
- 1961: Berta Klein und Erben
- 1972:
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 300
- ab 1827 Hausnummer 33, I. Bez.
- ab 1860 Königstraße 29
- ab 1890 Königstraße 58
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 33