Würzburger Straße 9 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude Würzburger Straße 9 war eine ehemalige Gaststätte an der Billinganlage. Das dreigeschossige Sandsteinhaus mit Mansardenwalmdach stand unter Denkmalschutz und stand an der heutigen Billinganlage und wurde 2004 für die Umgestaltung des Platzes abgerissen.


Bereits [[1696]] wurde in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen [[Königstraße]] existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut [[Adressbuch von 1846]] gehörte das Gebäude dann dem [[Stern-Apotheke|Stern-Apotheker]] Andreas Barthel.  
Bereits [[1696]] wurde in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen [[Königstraße]] existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut [[Adressbuch von 1846]] gehörte das Gebäude dann dem [[Stern-Apotheke|Stern-Apotheker]] Andreas Barthel.  

Version vom 25. Juni 2022, 17:15 Uhr

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Die ehemalige Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke, dahinter das Haus Cadolzburger Straße 1, November 2001
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Das Gebäude Würzburger Straße 9 war eine ehemalige Gaststätte an der Billinganlage. Das dreigeschossige Sandsteinhaus mit Mansardenwalmdach stand unter Denkmalschutz und stand an der heutigen Billinganlage und wurde 2004 für die Umgestaltung des Platzes abgerissen.

Bereits 1696 wurde in einem Kaufvertrag ein "Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen Königstraße existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut Adressbuch von 1846 gehörte das Gebäude dann dem Stern-Apotheker Andreas Barthel.

Eröffnet wurde das Wirtshaus an der damals sog. "Farrnbacher Straße" im Februar 1840 durch den Wirt Leonhard Ell.[1] Im Juni 1840 kam dann eine Kegelbahn dazu.[2] Im Oktober 1840 übernahm Johann Georg Kundinger[3], im Mai 1841 J. G. Hofer (vormals Wirt zum goldenen Pfau)[4] und bereits im November 1841 dann Johann Lindner[5] die Wirtschaft.

Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude[6] wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage 2004 abgerissen. Dazu berichtete die Presse: „Blaue Glocke“ muss weichen – Billinganlage soll grundlegend neu- und umgestaltet werden – Die Cadolzburger Straße wird dann im Einfahrtsbereich erweitert.[7]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1840
  2. "Fürther Tagblatt" vom 27. Juni 1840
  3. "Fürther Tagblatt" vom 24. Oktober 1840
  4. "Fürther Tagblatt" vom 7. Mai 1841
  5. "Fürther Tagblatt" vom 12. November 1841
  6. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 424/425
  7. Martin Möller: „Blaue Glocke“ muss weichen. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 1998 (Druckausgabe)

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