Steinbrüche im Stadtwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Steinbrüche im Stadtwald''' sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth.<ref>Verordnung zum Schutz von Naturdenkmälern im Stadtgebiet Fürth (Naturdenkmalverordnung - NDV) vom 16. April 1999, § 1 Nr. 10</ref> Es handelt sich dabei um ehemalige Steinbrüche im Gebiet des Stadtwaldes der Stadt Fürth. Sie entstanden durch den Abbau von Buntsandstein und sind im gesamten Stadtwald verteilt. Markante Stellen findet man an der [[Alte Veste|Alten Veste]], bei der [[Eschenau]], oberhalb [[wikipedia:Weiherhof (Zirndorf)|Weiherhof]], hinter der [[Stadtwald|Stadtförsterei]], nördlich des [[Waldkrankenhaus|Waldkrankenhauses]] (Steinbruch Rennbock), nördlich des [[Waldheim Sonnenland|Waldheims Sonnenland]] (Steinbruch Katzenstein) sowie oberhalb des [[Felsenkeller|Felsenkellers]].
Die über das gesamte Gebiet verteilten Sandsteinbüche sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth und vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenes Geotop (563A001<ref>[https://www.umweltatlas.bayern.de/mapapps/resources/reports/geotope/generateBericht.pdf?additionallayerfieldvalue=563A001 Geotop: Ehemalige Steinbrüche im Fürther Stadtwald (Stand: April 2019)] (abgerufen am 27. April 2019)</ref>). In den Stadtwald-Steinbrüchen wurde der [[wikipedia:Löwenstein-Formation|Burgsandstein]] bis ins Mittelalter als wichtiger Baustoff abgebaut. Ein größeres Steinbruchgebiet mit Informationstafel befindet sich in der Nähe des [[Rangau]]blicks oberhalb der Waldgaststätte Felsenkeller.
Zusätzlich existierten auch unterirdische Steinbrüche, bei denen der gewünschte Sandstein im Untertagebau gewonnen wurde. Ein noch erhaltener unterirdischer Steinbruch ist der [[Untere Gemeinde (Felsenkeller)|Felsenkeller]] im Bereich der Waldgaststätte Felsenkeller.
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==Aufteilung==
===Im Winterrangen mit Kanzel und alter Schmiede===
[[Datei:2022 Steinbruch Fürth Feldschmiede 03 .jpg|mini|links|Steinbruch im Winterrangen, ehemalige Feldschmiede]]
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===Am Steinbruckweg===
{{Karte|lat=49.47349|lon=10.92200|zoom=17}}
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===Am Krummweg===
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[[Datei:2022 Steinbruch am Krummweg 03 .jpg|mini|links|Steinbruch am Krummweg. Deutlich sichtbare Bearbeitungsspuren]]
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===In den Weiherhofer Hängen===
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[[Datei:2021 Steinbruch Weiherhof 04 .jpg|mini|links|Steinbruch in den Weiherhofer Hängen]]
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===Am Trinkwasserhochbehälter===
[[Datei:Sandsteinbrüche Stadtwald Aug 2020 5.jpg|mini|links|Steinbruch am Trinkwasserhochbehälter nach Rodungsarbeiten im Sommer 2020]]
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===Am ehemaligen Waldkrankenhaus===
{{Karte|lat=49.46782|lon=10.92585|zoom=17}}
<br clear="all" />
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===Im Katzenstein===
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[[Datei:2021 Steinbruch Heilstättensiedlung 01 .jpg|mini|links|Steinbruch im Katzenstein, sog. Summstein]]
<br clear="all" />
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===Am Eschenaubuck===
{{Karte|lat=49.45833|lon=10.95182|zoom=17}}
<br clear="all" />
==Literatur==
* [[Hans Werner Kress]]: ''Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1993/2, S. 49 - 54
* [[Hans Werner Kress]]: ''Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste Teil - II(I)''. In: Fürther Heimatblätter, 1994/4, S. 85 - 110
== Siehe auch ==
* [[Untere Gemeinde (Felsenkeller)]]
* [[Waldlehrpfad]]
* [[Cadolzburger Blick]]
* [[Naturdenkmäler (Überblick)]]
==Einzelnachweise==
<references />
==Bilder==
{{Bilder dieser Grünanlage}}
[[Kategorie: Naturdenkmäler]]
[[Kategorie: Naturdenkmäler]]
[[Kategorie:Stadtwald]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2022, 09:03 Uhr

Die Steinbrüche im Stadtwald sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth.[1] Es handelt sich dabei um ehemalige Steinbrüche im Gebiet des Stadtwaldes der Stadt Fürth. Sie entstanden durch den Abbau von Buntsandstein und sind im gesamten Stadtwald verteilt. Markante Stellen findet man an der Alten Veste, bei der Eschenau, oberhalb Weiherhof, hinter der Stadtförsterei, nördlich des Waldkrankenhauses (Steinbruch Rennbock), nördlich des Waldheims Sonnenland (Steinbruch Katzenstein) sowie oberhalb des Felsenkellers.

Die über das gesamte Gebiet verteilten Sandsteinbüche sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth und vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesenes Geotop (563A001[2]). In den Stadtwald-Steinbrüchen wurde der Burgsandstein bis ins Mittelalter als wichtiger Baustoff abgebaut. Ein größeres Steinbruchgebiet mit Informationstafel befindet sich in der Nähe des Rangaublicks oberhalb der Waldgaststätte Felsenkeller.

Zusätzlich existierten auch unterirdische Steinbrüche, bei denen der gewünschte Sandstein im Untertagebau gewonnen wurde. Ein noch erhaltener unterirdischer Steinbruch ist der Felsenkeller im Bereich der Waldgaststätte Felsenkeller.

Aufteilung

Im Winterrangen mit Kanzel und alter Schmiede

Steinbruch im Winterrangen, ehemalige Feldschmiede
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Am Steinbruckweg

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Am Krummweg

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Steinbruch am Krummweg. Deutlich sichtbare Bearbeitungsspuren



In den Weiherhofer Hängen

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Steinbruch in den Weiherhofer Hängen



Am Trinkwasserhochbehälter

Steinbruch am Trinkwasserhochbehälter nach Rodungsarbeiten im Sommer 2020
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Am ehemaligen Waldkrankenhaus

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Im Katzenstein

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Steinbruch im Katzenstein, sog. Summstein



Am Eschenaubuck

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Literatur

  • Hans Werner Kress: Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste. In: Fürther Heimatblätter, 1993/2, S. 49 - 54
  • Hans Werner Kress: Die Sandsteinbrüche des Cadolzburger Höhenzuges vom Dillenberg zur Alten Veste Teil - II(I). In: Fürther Heimatblätter, 1994/4, S. 85 - 110

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Verordnung zum Schutz von Naturdenkmälern im Stadtgebiet Fürth (Naturdenkmalverordnung - NDV) vom 16. April 1999, § 1 Nr. 10
  2. Geotop: Ehemalige Steinbrüche im Fürther Stadtwald (Stand: April 2019) (abgerufen am 27. April 2019)

Bilder