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== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
Er erhielt [[1993]] den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] und ist Mitglied des [[Kulturring C|Kulturrings C]]. | Er erhielt [[1993]] den [[Kulturpreis der Stadt Fürth]] und ist Mitglied des [[Kulturring C|Kulturrings C]]. 1997/1998 erhielt er zudem den 1. Preis des Internationalen Bildhauersymposiums | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Version vom 6. Juli 2022, 14:53 Uhr
- Vorname
- Kunihiko
- Nachname
- Kato
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 21. September 1945
- Geburtsort
- Aichi, Japan
- Beruf
- Künstler
Kunihiko Kato (geb. 21. September 1945 in Aichi, Japan) war ein in Fürth lebender Künstler.
Leben
Kunihiko Kato absolvierte ab 1964 in Japan ein Kunststudium und lehrte anschließend bis 1976 auch in Japan. 1977 kam Kato nach Nürnberg und studierte dort erneut Kunst an der Akademie der bildenden Künste. 1983 kam er dann nach Fürth und war als freischaffender Künstler tätig. Die Ateliers von Kato und seiner Frau Atsuko waren in der Hirschenstraße 16 (Hinterhaus) und später in der Vacher Straße 30. 2017 zog die Familie Kato zurück nach Japan - in die Ortschaft Ina in der Mittelgebirgsregion Nagano auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Hintergrund war die Erkrankung der Ehefrau Atsuko, die sie gegenüber der örtlichen Presse bekannt gab.
Auszeichnungen
Er erhielt 1993 den Kulturpreis der Stadt Fürth und ist Mitglied des Kulturrings C. 1997/1998 erhielt er zudem den 1. Preis des Internationalen Bildhauersymposiums
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Wehmütiger Abschied von der Wahlheimat Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 15. August 2017 (Druckausgabe) bzw. Wehmütiger Abschied - Das Künstlerehepaar Atsuko und Kunihiko Kato kehrt nach 41 Jahren aus gesundheitlichen Gründen Fürth den Rücken und nach Japan zurück. In: nordbayern.de vom 15. August 2017 - online abrufbar
Siehe auch
Literatur
- Barbara Ohm; Ohm, Hans-Georg: Sehen - begreifen - erfassen. Skulpturen des sechzig Jahre alt gewordenen „japanischen Fürthers“ Kunihiko Kato. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2005, S. 89 - 91
Bilder
Das Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, dahinter das Evang.-Luth. Pfarramt der Auferstehungskirche, März 2022
Das Hiroshima-Mahnmal am Bahnhofplatz noch mit schützendem Gitterkäfig wegen der polizeilich festgestellten "Scharfkantigkeit" des Kranichs..., im Oktober 1986
Das Hiroshima-Mahnmal am Bahnhofplatz noch mit schützendem Gitterkäfig wegen der polizeilich festgestellten "Scharfkantigkeit" des Kranichs..., im Oktober 1986
Der Künstler Kato mit Ehefrau Atsuko bei der Einweihung des Synagogendenkmals am 4. Juli 1986. Daneben Dr. Helmut Richter, ehem. Leiter des Stadtarchives.
Das Synagogendenkmal in der Geleitsgasse, 2017
Das Synagogendenkmal in der Geleitsgasse vor Gebäude Königstraße 44, im Hintergrund Marktplatz 2 im September 1986
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