Johann Weber: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Juli 2022, 22:36 Uhr
- Vorname
- Johann
- Nachname
- Weber
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 6. Januar 1839
- Geburtsort
- Steppach bei Höchstadt
- Todesdatum
- 1897
- Beruf
- Zimmerpolier, Zimmermeister
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Schwabacher Straße 79; Schwabacher Straße 81 |
Johann Weber (geb. 6. Januar 1839 in Steppach[1], gest. um 1897) war ein Fürther Zimmerpolier und Zimmermeister.
Leben
Er kam als einziges Kind des ein halbes Jahr zuvor an einem Arbeitsunfall verstorbenen Zimmergesellen Johann Weber (1804–1838) und seiner Ehefrau Anna, geborene Leistner (1809–1866) im Haus Nr. 30 von Steppach, nahe am Ufer des Stöckleinsbaches gelegen, zur Welt. Taufpate war Johann Hertlein, Bauer in Mühlhausen.
Die Mutter Anna Weber war in zweiter Ehe mit dem Zimmergesellen Peter Weber (1812–1866) verheiratet, dem jüngeren Bruder seines Vaters. Aus dieser Ehe stammte der jüngere Bruder Konrad Weber, mit dem er zusammen aufwuchs.
Johann Weber besuchte im Alter von 6 bis 13 Jahren in Steppach die Werktagsschule. 1852 wurde er konfirmiert, im Anschluss erfüllte er seine Sonntagsschulpflichtigkeit und erlernte ordnungsgemäß das Zimmerhandwerk. Vom Militärdienst wurde er zunächst zurückgestellt und erhielt schließlich, weil er zum Dienst in der Armee nicht herangezogen wurde, den sog. einfachen Entlassungsschein des k. obersten Rekrutierungsrats von Oberfranken vom 4. Oktober 1862.
Etwa um diese Zeit war er wohl nach Fürth gekommen und hier als Zimmergeselle tätig. Kurz nachdem seinem Bruder Konrad am 2. Mai 1867 die nachgesuchte Konzession für das Zimmerhandwerk und die Ansässigmachung bewilligt wurden, am 7. Mai, wurde Johann Weber mit Braut, der Schullehrerstochter Babetta Blankenbach (geb. 28. Dezember 1838 in Aschbach), auch aus Steppach, beim Fürther Stadtmagistrat vorstellig.[2]
[... wird ergänzt]