Tucher Bräu: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1999]]: Eröffnung eines neuen Logistikzentrums im Fürther [[Gewerbepark Süd]] auf dem ehemaligen [[Artilleriedepot|Kasernengelände]].
* [[1999]]: Eröffnung eines neuen Logistikzentrums im Fürther [[Gewerbepark Süd]] auf dem ehemaligen [[Artilleriedepot|Kasernengelände]].
* [[2003]]: Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage beim Logistikzentrum. Das Bier wird weiterhin in der alten [[Brauerei Humbser|Humbser Brauerei]] hergestellt und per Pipeline zur neuen Abfüllanlage gepumpt. Verkauf der Tucher Bräu an die Dortmunder Brau und Brunnen AG, die später, nach dem Verkauf an die Oetker Gruppe, in der Radeberger Gruppe aufging. Einstellung des Sudbetriebes am Schillerplatz in Nürnberg. Die Grundstücke der Braustätten in Fürth, Zirndorf und Nürnberg sowie die verbliebenen Gaststätten bleiben im Besitz von Dr. Inselkammer.
* [[2003]]: Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage beim Logistikzentrum. Das Bier wird weiterhin in der alten [[Brauerei Humbser|Humbser Brauerei]] hergestellt und per Pipeline zur neuen Abfüllanlage gepumpt. Verkauf der Tucher Bräu an die Dortmunder Brau und Brunnen AG, die später, nach dem Verkauf an die Oetker Gruppe, in der Radeberger Gruppe aufging. Einstellung des Sudbetriebes am Schillerplatz in Nürnberg. Die Grundstücke der Braustätten in Fürth, Zirndorf und Nürnberg sowie die verbliebenen Gaststätten bleiben im Besitz von Dr. Inselkammer.
* [[2008]]: Inbetriebnahme des neuen „Zwei-Städte-Sudhauses“ direkt auf der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth. Verlegung der Verwaltung von der [[Schwabacher Straße]] zum neuen Brauhaus im Fürther Gewerbepark. Der Braubetrieb an der [[Schwabacher Straße]] wird eingestellt. Die ehemalige Bierpipeline wird jetzt als Brauwasserzuführung aus dem brauereieigenen Tiefbrunnen im Fürther Wasserschutzgebiet in den Pegnitzauen genutzt.  
* [[2008]]: Inbetriebnahme des neuen „Zwei-Städte-Sudhauses“ direkt auf der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth. Verlegung der Verwaltung von der [[Schwabacher Straße]] zum neuen Brauhaus im Fürther Gewerbepark. Der Braubetrieb der Sudstätte [[Brauerei Humbser-Geismann|Humbser-Geismann]] an der [[Schwabacher Straße]] wird eingestellt. Die ehemalige Bierpipeline wird jetzt als Brauwasserzuführung aus dem brauereieigenen Tiefbrunnen im Fürther Wasserschutzgebiet in den Pegnitzauen genutzt.  
* [[2011]]: Wiedereinführung der Marke Grüner, nach eigenen Angaben unter Verwendung des alten Braurezeptes.  
* [[2011]]: Wiedereinführung der Marke Grüner, nach eigenen Angaben unter Verwendung des alten Braurezeptes.  
* [[2013]]: Abriss von Teilen der ehemaligen Braustätte in der Schwabacher Straße. Das Sudhaus und die [[Malzböden]] bleiben erhalten und werden an die Nürnberger Immoblienfirma MIP veräußert.  
* [[2013]]: Abriss von Teilen der ehemaligen Braustätte in der Schwabacher Straße. Das Sudhaus und die [[Malzböden]] bleiben erhalten und werden an die Nürnberger Immoblienfirma MIP veräußert.  
* [[2015]]: Die Firma MIP renoviert die noch verbliebenen Gebäude und vermietete diese weiter an Gewerbetreibende.
* [[2015]]: Die Firma MIP renoviert die noch verbliebenen Gebäude und vermietete diese weiter an Gewerbetreibende.
==Literatur==
==Literatur==
* Stefan Städtler-Ley: [[Fürther Bier (Buch)|Fürther Bier]], G&S, 2021, 208 S.
* Stefan Städtler-Ley: [[Fürther Bier (Buch)|Fürther Bier]], G&S, 2021, 208 S.

Version vom 19. Juli 2022, 17:27 Uhr

Die Tucher Bräu ist eine traditionsreiche Nürnberger Brauerei mit Verwaltungssitz und Braustätte in Fürth. Die Postanschrift lautet: Tucherstraße 10, 90763 Fürth.

Zur allgemeinen Thematik rund um die Brauerei Tucher sei auf den entsprechenden Artikel auf Wikipedia verwiesen.

Tucher in Fürth

  • 1996: Zusammenlegung der Brauereien Tucher und Patrizier unter dem Namen "Tucher Bräu Nürnberg/Fürth Brauereibetriebsgesellschaft". Braustätten bestehen in Fürth, Zirndorf und am Schillerplatz in Nürnberg.
  • 1999: Eröffnung eines neuen Logistikzentrums im Fürther Gewerbepark Süd auf dem ehemaligen Kasernengelände.
  • 2003: Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage beim Logistikzentrum. Das Bier wird weiterhin in der alten Humbser Brauerei hergestellt und per Pipeline zur neuen Abfüllanlage gepumpt. Verkauf der Tucher Bräu an die Dortmunder Brau und Brunnen AG, die später, nach dem Verkauf an die Oetker Gruppe, in der Radeberger Gruppe aufging. Einstellung des Sudbetriebes am Schillerplatz in Nürnberg. Die Grundstücke der Braustätten in Fürth, Zirndorf und Nürnberg sowie die verbliebenen Gaststätten bleiben im Besitz von Dr. Inselkammer.
  • 2008: Inbetriebnahme des neuen „Zwei-Städte-Sudhauses“ direkt auf der Stadtgrenze Nürnberg-Fürth. Verlegung der Verwaltung von der Schwabacher Straße zum neuen Brauhaus im Fürther Gewerbepark. Der Braubetrieb der Sudstätte Humbser-Geismann an der Schwabacher Straße wird eingestellt. Die ehemalige Bierpipeline wird jetzt als Brauwasserzuführung aus dem brauereieigenen Tiefbrunnen im Fürther Wasserschutzgebiet in den Pegnitzauen genutzt.
  • 2011: Wiedereinführung der Marke Grüner, nach eigenen Angaben unter Verwendung des alten Braurezeptes.
  • 2013: Abriss von Teilen der ehemaligen Braustätte in der Schwabacher Straße. Das Sudhaus und die Malzböden bleiben erhalten und werden an die Nürnberger Immoblienfirma MIP veräußert.
  • 2015: Die Firma MIP renoviert die noch verbliebenen Gebäude und vermietete diese weiter an Gewerbetreibende.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

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