Gustavstraße 3; Gustavstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau mit traufseitig vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert; Rückgebäude, schmaler, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. Einer der ehem. Besitzer war die [[Brauerei Evora & Meyer]]. Das Gebäude hat vier Geschosse und ein Hinterhaus auf 100 qm Grundstücksfläche. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 430 qm.  
Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau mit traufseitig vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert; Rückgebäude, schmaler, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
__NOTOC__
== Geschichte ==
Die Bebauung des Grundstücks ist seit ca. 1670 nachweisbar. Das dreigädige Hinterhaus an der sogenannten „Kleinen Schindelgasse” war 1723 schon vorhanden. Der Bäckereiladen wurde im Jahr 1906 umgestaltet, die Haustür damals an die rechte Seitenfront verlegt.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126/127</ref>


Im Erdgeschoss befand sich zuletzt die [[Bäckerei M. Landauer]], die mit einem Dampfbackofen gearbeitet hat. Seit etlichen Jahren steht das Haus leer, seit dem Jahr [[2018]] kann das Haus gekauft werden.
Einer der ehem. Besitzer war die [[Brauerei Evora & Meyer]]. Das Gebäude hat zwei Geschosse plus ausgebautem Dach und ein Hinterhaus auf 100 m<sup>2</sup> Grundstücksfläche. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 430 m<sup>2</sup>.
Im Erdgeschoss befand sich zuletzt die [[Bäckerei M. Landauer]], die mit einem Dampfbackofen gearbeitet hatte. Seit etlichen Jahren steht das Haus leer, seit dem Jahr [[2018]] kann das Haus gekauft werden.
 
Am 20. Juli 2022 stürzte ein Teil des Daches ein, dabei fielen Ziegel in den Durchgang zwischen den Häusern. Die Feuerwehr war im Einsatz und erkundete von der Drehleiter aus den Gebäudezustand. 


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* fn: ''Hausdach gab teilweise nach''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Juli 2022 (Druckausgabe)
* fn: ''Hausdach gab teilweise nach''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Juli 2022 (Druckausgabe)
== Einzelnachweise ==
<references />


==Bilder==
==Bilder==
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Version vom 26. Juli 2022, 09:17 Uhr

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Die ehem. Bäckerei M. Landauer in der Gustavstraße 3 während des internationalen figuren.theater.festivals 2021
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Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau mit traufseitig vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert; Rückgebäude, schmaler, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.

Geschichte

Die Bebauung des Grundstücks ist seit ca. 1670 nachweisbar. Das dreigädige Hinterhaus an der sogenannten „Kleinen Schindelgasse” war 1723 schon vorhanden. Der Bäckereiladen wurde im Jahr 1906 umgestaltet, die Haustür damals an die rechte Seitenfront verlegt.[1]

Einer der ehem. Besitzer war die Brauerei Evora & Meyer. Das Gebäude hat zwei Geschosse plus ausgebautem Dach und ein Hinterhaus auf 100 m2 Grundstücksfläche. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 430 m2. Im Erdgeschoss befand sich zuletzt die Bäckerei M. Landauer, die mit einem Dampfbackofen gearbeitet hatte. Seit etlichen Jahren steht das Haus leer, seit dem Jahr 2018 kann das Haus gekauft werden.

Am 20. Juli 2022 stürzte ein Teil des Daches ein, dabei fielen Ziegel in den Durchgang zwischen den Häusern. Die Feuerwehr war im Einsatz und erkundete von der Drehleiter aus den Gebäudezustand.

Lokalberichterstattung

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126/127

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