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Unter Anleitung/Aufsicht von Rabbiner Josef Steinhardt wurde das ''[[Minhagimbuch]]'' [[1867]] verfasst und gedruckt. In diesem Buch wurde der Ablauf gottesdienstlicher Handlungen, die spezifisch für Fürth waren, verbindlich festgehalten <ref>Barbara Ohms "[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)]]", Seite 57</ref>.<br> | Unter Anleitung/Aufsicht von Rabbiner Josef Steinhardt wurde das ''[[Minhagimbuch]]'' [[1867]] verfasst und gedruckt. In diesem Buch wurde der Ablauf gottesdienstlicher Handlungen, die spezifisch für Fürth waren, verbindlich festgehalten <ref>Barbara Ohms "[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)]]", Seite 57</ref>.<br> | ||
Einen Namen machte sich Steinhardt, weil er gegen nichtjüdische Sitten und unjüdische Unsitten vorging und beispielsweise gegen Kartenspiel und gemischte Tanzveranstaltungen polemisierte<ref>Carsten Wilke: "Landjuden und andere Gelehrte", in Michael Brenner, Daniela F. Eisenstein: "Die Juden in Franken", 2012, Seite 84</ref>. | Einen Namen machte sich Steinhardt, weil er gegen nichtjüdische Sitten und unjüdische Unsitten vorging und beispielsweise gegen Kartenspiel und gemischte Tanzveranstaltungen polemisierte<ref>Carsten Wilke: "Landjuden und andere Gelehrte", in Michael Brenner, Daniela F. Eisenstein: "Die Juden in Franken", 2012, Seite 84</ref>. Die Statuten einer [https://wiki.ieg-mainz.de/konjunkturen/index.php?title=Die_Kleiderordnungen_der_j%C3%BCdischen_Gemeinde_in_F%C3%BCrth,_1770 Kleiderordnung der jüdischen Gemeinde in Fürth] von 1770 dürfte auch auf ihn zurückgehen. | ||
== Bekannte Schüler == | == Bekannte Schüler == |
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