Philipp Haubrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. August 2022, 22:16 Uhr

Philipp Haubrich (geb. 7. August 1827 in Erbach (Taunus)|[1], gest. 1903) war der erste Schieferdeckermeister in Fürth.

Leben

Er kam als viertes von sieben Kindern der ersten Ehe des Schreinermeisters Wilhelm Haubrich (1790–1854) mit Magdalena, geborene Kreppel (1793–1839) im damaligen Herzogtum Nassau zur Welt. Seine Mutter starb, als er noch 11 Jahre alt war.

Sein Halbbruder Heinrich Haubrich (1841–?), Sohn aus zweiter Ehe des Wilhelm Haubrich, wurde Schieferdeckermeister in Passau.

Philipp Haubrich hatte in seiner Heimat die Schieferdeckerei und das Stukkaturen gelernt, war in Oberselters und Wiesbaden als Geselle tätig. Er erhielt 1854 in Fürth das Meisterrecht.

Werke

 ObjektBauherrArchitektBaujahrAkten-Nr.Baustil
Blumenstraße 21WohnhausPhilipp HaubrichJohann Michael Zink1869D-5-63-000-129Klassizismus
Luisenstraße 11Mietshaus in EcklagePhilipp HaubrichMoritz Haubrich1889D-5-63-000-780Neurenaissance

Literatur

  • Verschieferung. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 372
  • Adolf Schwammberger: Fürther Schieferdeckerei – Einige Worte zur Heimatpflege. Zeitungsartikel (undatiert)

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Mauritius Erbach, Geborene 1818–1836, S. 100

Bilder