Aero-Club Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Aero-Club Fürth]] ist ein am [[9. September]] [[1950]] gegründeter Segelflugverein. Heute (2018) ist er ansässig neben dem Ort [[wikipedia:Seckendorf (Cadolzburg)|Seckendorf]], wo der Verein einen eigenen Flugplatz mit zwei Flugzeughallen, Kantine, Flugleitung und Graspiste betreibt. Beim Aero-Club Fürth findet der Flugbetrieb hauptsächlich an den Wochenenden von Anfang April bis Ende Oktober statt.  
Der [[Aero-Club Fürth]] ist ein am [[9. September]] [[1950]] gegründeter Segelflugverein. Seit [[1961]] ist er ansässig neben dem Ort [[wikipedia:Seckendorf (Cadolzburg)|Seckendorf]], wo der Verein einen eigenen Flugplatz mit zwei Flugzeughallen, Kantine, Flugleitung und Graspiste betreibt. Beim Aero-Club Fürth findet der Flugbetrieb hauptsächlich an den Wochenenden von Anfang April bis Ende Oktober statt.  
__TOC__
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==Geschichte==
==Geschichte==
Gegründet wurde der Aero-Club von zehn ehemaligen Weltkriegspiloten und Technikern kurz nachdem im September 1950 das nach dem Krieg in Deutschland geltende Flugverbot aufgehoben worden war. Erstmals geflogen wurde allerdings erst im Jahr [[1951]] und zwar vom [[Industrieflughafen Fürth|internationalen Industrieflughafen]] auf der [[Hardhöhe]] aus. Dort war man in einer zerbombten Halle untergekommen. Man begann mit drei Segelflugzeugen, ehe [[1955]] mit dem eigens eingeflogenen ''de Havilland Tiger Moth'' das erste Motorflugzeug dazukam und das Starten der Segler erleichterte. Mit der Einstellung des Flugbetriebes auf der Hardhöhe im Jahr [[1957]] musste man sich jedoch eine neue Heimat suchen. Zuerst fand man diese in Schwabach-Nasbach, verlor aber durch die ungünstigen Umstände dort viele Mitglieder. [[1961]] beanspruchte das Militär diesen Ort und man beschloss, wieder in die Nähe von Fürth zu ziehen und fand eine geeignete Wiese in der Nähe von Seckendorf. Der Platz dort wurde schrittweise ausgebaut. Der anfänglich vorhandenen Wellblechhütte für die Werkzeuge folgte [[1985]] eine Flugzeughalle mit Flugleitung und Schulungsraum. Mit vorhandenen Ausbildern ist es bis heute möglich, neue Flugbegeisterte heranzuziehen. [[2021]] hatte der Aero-Club etwa 100 Mitglieder.<ref>Andreas Goldmann: ''Auf Augenhöhe mit dem Bussard''. In: Fürther Nachrichten vom 8. September 2021</ref>
Gegründet wurde der Aero-Club von zehn ehemaligen Weltkriegspiloten und Technikern kurz nachdem im September 1950 das nach dem Krieg in Deutschland geltende Flugverbot aufgehoben worden war. Erstmals geflogen wurde allerdings erst im Jahr [[1951]] und zwar vom [[Industrieflughafen Fürth|internationalen Industrieflughafen]] auf der [[Hardhöhe]] aus. Dort war man in einer zerbombten Halle untergekommen. Man begann mit drei Segelflugzeugen, ehe [[1955]] mit dem eigens eingeflogenen ''de Havilland Tiger Moth'' das erste Motorflugzeug dazukam und das Starten der Segler erleichterte. Mit der Einstellung des Flugbetriebes auf der Hardhöhe im Jahr [[1957]] musste man sich jedoch eine neue Heimat suchen. Zuerst fand man diese in Schwabach-Nasbach, verlor aber durch die ungünstigen Umstände dort viele Mitglieder. 1961 beanspruchte das Militär diesen Ort und man beschloss, wieder in die Nähe von Fürth zu ziehen und fand eine geeignete Wiese in der Nähe von Seckendorf. Der Platz dort wurde schrittweise ausgebaut. Der anfänglich vorhandenen Wellblechhütte für die Werkzeuge folgte [[1985]] eine Flugzeughalle mit Flugleitung und Schulungsraum. Mit vorhandenen Ausbildern ist es bis heute möglich, neue Flugbegeisterte heranzuziehen. [[2021]] hatte der Aero-Club etwa 100 Mitglieder.<ref>Andreas Goldmann: ''Auf Augenhöhe mit dem Bussard''. In: Fürther Nachrichten vom 8. September 2021</ref>


==Sonstiges==
==Sonstiges==