Kleinkinderbewahranstalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Laufe des 19. Jahrhunderts gab es in Fürth verschiedene sog '''Kleinkinderbewahranstalten'''.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts gab es in Fürth verschiedene sog. '''Kleinkinderbewahranstalten'''.


Die älteste, bislang nachgewiesene Kleinkinderbewahranstalt gab es wohl in Burgfarrnbach:
Die älteste, bislang nachgewiesene Kleinkinderbewahranstalt gab es wohl in Burgfarrnbach:

Version vom 3. September 2022, 10:59 Uhr

Im Laufe des 19. Jahrhunderts gab es in Fürth verschiedene sog. Kleinkinderbewahranstalten.

Die älteste, bislang nachgewiesene Kleinkinderbewahranstalt gab es wohl in Burgfarrnbach:

In Burgfarrnbach gab es ab 1830 eine Kinderbewahranstalt, welche nach Wirth die erste dieser Art in Bayern war.[1] (Allerdings hatte schon um 1780 der Orden der „Ursulinen zu Straubing“ in ihrem Kloster eine „Vorbereitungs Schuhl“ für „unfähige Mägdlein von vier und fünf Jahren“ ins Leben gerufen.[2]) Der Begriff "Kindergarten" wurde erst 1840 von Friedrich Fröbel (1782 - 1852) geprägt.[3]

Die in Fürth bekannteste Institution dieser Art ist sicherlich die Lehmus'sche Kinderbewahranstalt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Johann Georg Wirth: Mittheilungen über Kleinkinderbewahranstalten und aus denselben, so wie über Kleinkinderschulen und Rettungsanstalten..., Augsburg 1840, S. 82 - online
  2. Manfred Berger: "Katholische Kleinkinderziehung von 1800 - 1920" in: Fachbeiträge, Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e. V. - online
  3. Manfred Berger: Die ehem. und gegenwärtigen Ausbildungstätten für Kleinkinderlehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen ... und Erzieher/innen in Bayern - Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart der professionellen Erzieher_/innenausbildung, 2017, S. 1

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