Roter Hahn: Unterschied zwischen den Versionen
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* Um 1800 gab es schon einmal eine Wirtschaft "zum rothen Hahn", in der [[Königstraße 13]]<ref>vgl. Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Königstraße 13</ref>, die sich mit dem Namen Kraft verbindet.<ref>Fürth nach seinen Bezirken, Distrikten, Hausnummern u. ihren dermaligen Besitzern, 1846, S. 22; damals noch unter der Nummer 19</ref><ref>Richard Eckstein: Fürther Wirtshäuser, 2013, Seite 45</ref> | |||
* [[ | * Eine Anzeige im Fürther Tagblatt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. September 1844</ref> legt eine Gaststätte zum roten Hahn in der "untern Königsstraße Nro. 22" nahe, heute [[Traubenhof 4]]. Sowohl Königstraße 13 als auch Traubenhof 4 gehörten eigentumsmäßig über mehrere Jahrzehnte der Familie Kraft.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1846, Seite 22</ref> | ||
* Eine weitere Gaststätte "Zum roten Hahn" ist seit Juni 1864 in der Mohrenstraße nachweisbar. Wirt war dort Jean Böhner. Vermutlich handelt es sich dabei um den Vorgänger der Gaststätte "Zum Falken", den [[Mohrenstraße 1 (ehemals)|Johann Georg Eckstein]] dort im August 1864<ref>siehe [[Fürther Tagblatt]] vom [[31. August]] [[1864]]</ref> aufmachte, J. G. Segitz 1868 übernahm und der an gleicher Stelle in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts unter dem Namen "[[Blauer Schlüssel (Mohrenstraße)|Blauer Schlüssel]]" firmierte. | |||
* Schließlich gab es noch eine Gaststätte unter dem Namen "roter Hahn". Diese befand sich in der [[Gustavstraße 14]], im sog. [[Langes Haus|Langen Haus]] und ist durch eine Zeichnung von [[Jean Lederer]] bekannt. Diese Wirtschaft wurde mit dem Langen Haus 1886 abgerissen.<ref>Richard Eckstein: Fürther Wirtshäuser, 2013, Seite 28</ref> | |||
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==Einzelnachweise== | |||
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== Bilder == | |||
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Aktuelle Version vom 9. September 2022, 18:25 Uhr
Roter Hahn | |
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Adresse: | Angerstraße 7 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Bergbräu, |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
Plätze: | |
Besonderheit: |
- Die Gaststätte "Roter Hahn" befand sich zuletzt in der Fürther Altstadt in der Angerstraße 7.[1] Seit einigen Jahren wird diese unter dem Namen Alte Hütte betrieben, dort bietet man polnische Spezialitäten an.
- Um 1800 gab es schon einmal eine Wirtschaft "zum rothen Hahn", in der Königstraße 13[2], die sich mit dem Namen Kraft verbindet.[3][4]
- Eine Anzeige im Fürther Tagblatt[5] legt eine Gaststätte zum roten Hahn in der "untern Königsstraße Nro. 22" nahe, heute Traubenhof 4. Sowohl Königstraße 13 als auch Traubenhof 4 gehörten eigentumsmäßig über mehrere Jahrzehnte der Familie Kraft.[6]
- Eine weitere Gaststätte "Zum roten Hahn" ist seit Juni 1864 in der Mohrenstraße nachweisbar. Wirt war dort Jean Böhner. Vermutlich handelt es sich dabei um den Vorgänger der Gaststätte "Zum Falken", den Johann Georg Eckstein dort im August 1864[7] aufmachte, J. G. Segitz 1868 übernahm und der an gleicher Stelle in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts unter dem Namen "Blauer Schlüssel" firmierte.
- Schließlich gab es noch eine Gaststätte unter dem Namen "roter Hahn". Diese befand sich in der Gustavstraße 14, im sog. Langen Haus und ist durch eine Zeichnung von Jean Lederer bekannt. Diese Wirtschaft wurde mit dem Langen Haus 1886 abgerissen.[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Richard Eckstein: Fürther Wirtshäuser, 2013, Seite 8
- ↑ vgl. Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Königstraße 13
- ↑ Fürth nach seinen Bezirken, Distrikten, Hausnummern u. ihren dermaligen Besitzern, 1846, S. 22; damals noch unter der Nummer 19
- ↑ Richard Eckstein: Fürther Wirtshäuser, 2013, Seite 45
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 21. September 1844
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth von 1846, Seite 22
- ↑ siehe Fürther Tagblatt vom 31. August 1864
- ↑ Richard Eckstein: Fürther Wirtshäuser, 2013, Seite 28
Bilder
Zeitungsannonce von Friedrich Breitenbach zur Eröffnung seiner Wirtschaft zum rothen Hahn, September 1844