Andreas Hofer: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Version vom 2. Oktober 2022, 18:40 Uhr

Georg ‚Andreas‘ Hofer (geb. 3. März 1848 in Burgfarrnbach[1], gest. 15. Oktober 1894 in Erlangen[2]) war ein Nürnberger Maurer- bzw. Baumeister.

Leben

Andreas Hofer kam als drittes Kind des Steinbrechers Konrad Hofer (1809–1863) und seiner Ehefrau Katharina, geborene Dänemark (1811–1869) in Burgfarrnbach zur Welt. Sein Taufpate war der Bauer Georg Andreas Link von Unterfarrnbach.[1]

Er etablierte sich in Nürnberg als Bauunternehmer. In einem bekannten Fall war in Fürth tätig, er führte für seinen älteren Bruder Georg Hofer (geb. 28. Februar 1846 in Burgfarrnbach) den Umbau des Anwesens Sterngasse 11 (heute Ludwig-Erhard-Straße 3) aus.

Andreas Hofer heiratete mit notarieller Vereinbarung der Gütertrennung[3] am 7. September 1875 in Nürnberg die Ökonomentochter Josepha Dirr (geb. 8. November 1854) aus Thalfingen. Das Ehepaar hatte 7 Kinder, der Sohn Julius Hofer (geb. 18. Juli 1877 in Nürnberg) wurde ein namhafter Nürnberger Architekt.[4]

Er starb in der Erlanger „Kreisirrenanstalt“ im Alter von 46 Jahren an „kruppöser Pneumonie“ und wurde zwei Tage später als „Armenleiche“ in Erlangen beerdigt.

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Ludwig-Erhard-Straße 3Wohn- und GeschäftshausAndreas HoferGeorg Hofer1720D-5-63-000-750

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Johannis, Taufen 1828–1863, S. 339
  2. Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1878–1897, S. 251
  3. Anzeige in der Nürnberger Stadtzeitung vom 7. September 1875
  4. Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, S. 678