Gottlieb Wunschel: Unterschied zwischen den Versionen

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''"Damit schließt meine Tätigkeit als sogen. Fürther Chronist. Ich gab damals dem erkrankten Stadthistoriker Rieß meine persönliche Bereitwilligkeit, in seinem Sinne weiter zu wirken als bekannter und erfolgreicher Lokal-Historiker. - Man erachtete es als zweckmäßiger, die Führung der Fürther Stadtchronik nun amtlich weiter zu besorgen. - Damit wurde ich von einer privaten Zusage entbunden und meine Zeit wurde freier für das von mir ersehnte Ziel: die Chroniken der einverleibten Ortschaften im Sinne der von mir bereits fertig gestellten Straßen- und Häuser Geschichten noch zu vollenden. - Gottfried Wunschel - prudenter agis - prudenter agas"''
''"Damit schließt meine Tätigkeit als sogen. Fürther Chronist. Ich gab damals dem erkrankten Stadthistoriker Rieß meine persönliche Bereitwilligkeit, in seinem Sinne weiter zu wirken als bekannter und erfolgreicher Lokal-Historiker. - Man erachtete es als zweckmäßiger, die Führung der Fürther Stadtchronik nun amtlich weiter zu besorgen. - Damit wurde ich von einer privaten Zusage entbunden und meine Zeit wurde freier für das von mir ersehnte Ziel: die Chroniken der einverleibten Ortschaften im Sinne der von mir bereits fertig gestellten Straßen- und Häuser Geschichten noch zu vollenden. - Gottfried Wunschel - prudenter agis - prudenter agas"''
  1898 begann er seine Beamtenlaufbahn und absolvierte eine 48-jährige Dienstzeit. Stationen waren die Registratur, das Bauamt, die Erwerbslosenfürsorge, das gemeindliche Vermittlungsamt und ab 1940 bis zu seiner Pensionierung 1946 das Stadtarchiv.
 
Das Archiv befand sich zusammen mit dem Heimatmuseum bis April 1945 im alten Krankenhaus gegenüber dem Berolzheimerianum. Für die Unterbringung von Flüchtlingen mussten die Räume in der Schwabacher Str. 51 freigemacht werden.  Die verlagerten Bestände konnten im April 1946 wieder zurückgeholt werden. 1951 erhielt das Archiv größere Büro- und Magazinräume im Amtsgebäude Blumenstraße 22.
1898 begann er seine Beamtenlaufbahn und absolvierte eine 48-jährige Dienstzeit. Stationen waren die Registratur, das Bauamt, die Erwerbslosenfürsorge, das gemeindliche Vermittlungsamt und ab 1940 bis zu seiner Pensionierung 1946 das Stadtarchiv.


== Stadtchronik-Schreiber von 1942 bis 1946 ==
== Stadtchronik-Schreiber von 1942 bis 1946 ==