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Im Bereich der Rudolf-Breitscheid-Straße befand sich seit der Schließung der [[Großbäckerei Wölfel]], des Bekleidungshauses Fiedler und des Parkhotels eine größere Gewerbebrache. In der Innenstadt besteht zudem ein Nachholbedarf an der innerstädtischen Einzelausstattung, insbesondere fehlen für die Größe der Stadt entsprechende Einzelhandelsangebote, vor allem in den Sortimentsgruppen Bekleidung und Schuhe. Die Verteilung der Verkaufsflächen in Fürth insgesamt wird als ungünstig bezeichnet, nur etwa ein Fünftel der gesamten Verkaufsfläche befindet sich in der Innenstadt. Zudem geht seit Jahren die Verkaufsfläche in der Innenstadt zurück, während gleichzeitig dementsprechend der Leerstand wächst. Andererseits kann die laut Wirtschaftsreferat durchaus vorhandene Nachfrage von Filialisten nach großflächigen Ladengeschäften aufgrund der kleinräumigen Struktur nicht gedeckt werden. Die Schaffung geeigneter Flächen soll die Versorgungs- und Zentralitätsfunktion der Stadt stärken und erhalten, entsprechende Defizite sollen abgebaut werden. <ref name="B 370a" >Stadt Fürth: ''Begründung zum Bebauungsplan 370a'' [http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=4121421&type=do PDF] (Stand: 4. Juli 2013), S. 3 ff. </ref> | Im Bereich der Rudolf-Breitscheid-Straße befand sich seit der Schließung der [[Bäckerei Wölfel|Großbäckerei Wölfel]], des Bekleidungshauses Fiedler und des Parkhotels eine größere Gewerbebrache. In der Innenstadt besteht zudem ein Nachholbedarf an der innerstädtischen Einzelausstattung, insbesondere fehlen für die Größe der Stadt entsprechende Einzelhandelsangebote, vor allem in den Sortimentsgruppen Bekleidung und Schuhe. Die Verteilung der Verkaufsflächen in Fürth insgesamt wird als ungünstig bezeichnet, nur etwa ein Fünftel der gesamten Verkaufsfläche befindet sich in der Innenstadt. Zudem geht seit Jahren die Verkaufsfläche in der Innenstadt zurück, während gleichzeitig dementsprechend der Leerstand wächst. Andererseits kann die laut Wirtschaftsreferat durchaus vorhandene Nachfrage von Filialisten nach großflächigen Ladengeschäften aufgrund der kleinräumigen Struktur nicht gedeckt werden. Die Schaffung geeigneter Flächen soll die Versorgungs- und Zentralitätsfunktion der Stadt stärken und erhalten, entsprechende Defizite sollen abgebaut werden. <ref name="B 370a" >Stadt Fürth: ''Begründung zum Bebauungsplan 370a'' [http://stadtrat.fuerth.de/bi/getfile.php?id=4121421&type=do PDF] (Stand: 4. Juli 2013), S. 3 ff. </ref> | ||
Als Planungsgrundlage diente das Grundkonzept des Investors Sonae Sierra ([[Neue Mitte I]]), dessen Entwurfskonzept aber andererseits in einigen umstrittenen Punkten nicht weitergeführt werden sollte. Statt des von Sonae Sierra geplanten großflächigen und in sich abgeschlossenen Einkaufszentrums unter Einbeziehung der Rudolf-Breitscheid-Straße (Entwidmung) sollten nun Geschäftshäuser unter Beibehaltung der städtebaulichen Struktur geplant werden, die nur unterirdisch miteinander verbunden sind. Abgesehen davon wurde der Flächenumgriff verkleinert.<ref name="B 370a"/> Insofern waren einige grundsätzliche Kritikpunkte - vor allem seitens der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"]] - an der vorhergehenden Planung berücksichtigt worden. | Als Planungsgrundlage diente das Grundkonzept des Investors Sonae Sierra ([[Neue Mitte I]]), dessen Entwurfskonzept aber andererseits in einigen umstrittenen Punkten nicht weitergeführt werden sollte. Statt des von Sonae Sierra geplanten großflächigen und in sich abgeschlossenen Einkaufszentrums unter Einbeziehung der Rudolf-Breitscheid-Straße (Entwidmung) sollten nun Geschäftshäuser unter Beibehaltung der städtebaulichen Struktur geplant werden, die nur unterirdisch miteinander verbunden sind. Abgesehen davon wurde der Flächenumgriff verkleinert.<ref name="B 370a"/> Insofern waren einige grundsätzliche Kritikpunkte - vor allem seitens der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"]] - an der vorhergehenden Planung berücksichtigt worden. |