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==Leben und Wirken== | ==Leben und Wirken== | ||
[[Datei:Beschluss Stadtrat 1978.pdf|mini|rechts|Beschluss des Stadtrates über die Abwicklung des Nachlasses, Dez. 1978]] | [[Datei:Beschluss Stadtrat 1978.pdf|mini|rechts|Beschluss des Stadtrates über die Abwicklung des Nachlasses, Dez. 1978]] | ||
Luise Winterbauer und ihr bereits 1973 verstorbener Mann [[Andreas Winterbauer]] waren Eigentümer der Firma Kraus & Co, die jahrzehntelang Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Augen-, Kopf- und Gehörschutzes geleistet hatte. Die von Christoph Kraus im Jahr 1903 gegründete Firma in der [[Theaterstraße 49]] war zu einem nicht bekannten Zeitpunkt an die Münchener Alpine GmbH übergangen und feierte im Jahr 1978 ihr 75-jähriges Bestehen.<ref>"Weltfirma" der Brillenmacherei. In: Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref> | Luise Winterbauer und ihr bereits [[1973]] verstorbener Mann [[Andreas Winterbauer]] waren Eigentümer der Firma Kraus & Co, die jahrzehntelang Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Augen-, Kopf- und Gehörschutzes geleistet hatte. Die von Christoph Kraus im Jahr 1903 gegründete Firma in der [[Theaterstraße 49]] war zu einem nicht bekannten Zeitpunkt an die Münchener Alpine GmbH übergangen und feierte im Jahr 1978 ihr 75-jähriges Bestehen.<ref>"Weltfirma" der Brillenmacherei. In: Fürther Nachrichten vom 2. August 1978</ref> | ||
Mit ihrem Tod vermachte Luise Winterbauer der Stadt Fürth (und anderen, z. B. der Kirchengemeinde St. Michael) ihr Vermögen, Aktien und das Haus in der Theaterstraße 49. | Mit ihrem Tod vermachte Luise Winterbauer der Stadt Fürth (und anderen, z. B. der Kirchengemeinde [[St. Michael]]) ihr Vermögen, Aktien und das Haus in der [[Theaterstraße 49]]. | ||
Mit Beschluss vom 19./24.Oktober 1977 nahm der amtierende Stadtrat unter Oberbürgermeister Kurt Scherzer den Nachlass der Fabrikantenwitwe Luise Winterbauer an. Der Stadt verblieben nach Abwicklung des Nachlasses Barvermögen in Höhe von 85.547 DM, Wertpapiere im Kurswert von ca. 1.350.000 DM und das auf 400.000 DM geschätzte Anwesen in der Theaterstraße 49, sowie der in der Wohnung vorgefundene Schmuck im Wert von 200 DM. | Mit Beschluss vom 19./ [[24. Oktober]] [[1977]] nahm der amtierende Stadtrat unter Oberbürgermeister Kurt Scherzer den Nachlass der Fabrikantenwitwe Luise Winterbauer an. Der Stadt verblieben nach Abwicklung des Nachlasses Barvermögen in Höhe von 85.547 DM, Wertpapiere im Kurswert von ca. 1.350.000 DM und das auf 400.000 DM geschätzte Anwesen in der Theaterstraße 49, sowie der in der Wohnung vorgefundene Schmuck im Wert von 200 DM. | ||
==Stiftung== | ==Stiftung== |