Wohnanlage Fürth II: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Herrenstraße“ durch „Herrnstraße“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|zoom=16 | |zoom=16 | ||
}} | }} | ||
Die Mietshäuser zwischen der [[Herrnstraße| | Die Mietshäuser zwischen der [[Herrnstraße|Herrn]]-, [[Waldstraße|Wald]]-, [[Kaiserstraße|Kaiser]]- und [[Sonnenstraße]] wurden zwischen [[1939]] und [[1942]] von der Berliner Wohnungsbaugesellschaft [[wikipedia:GEHAG|Gehag]] der [[wikipedia:Deutsche Arbeitsfront|Deutschen Arbeitsfront (DAF)]] in Fürth gebaut. Das Areal, auf städtischem Grundstück bebaut, wurde von dem Bauherrn als '''Wohnanlage Fürth II''' bezeichnet. Dabei wurden fünf Häuserzeilen entlang der [[Kaiserstraße]] errichtet, die im Norden von einem L-förmigen Gebäude eingefasst wurden. Dabei entstanden in 36 Gebäuden 248 Wohnungen, meist in einfacher Bauweise und Ausstattung. | ||
Noch während des [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurden bereits die ersten Wohnungen bezogen, da es in Fürth an Wohnraum mangelte. | Noch während des [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurden bereits die ersten Wohnungen bezogen, da es in Fürth an Wohnraum mangelte. |
Version vom 7. November 2022, 08:57 Uhr
Die durch die Deutsche Arbeiterfront (DAF) entstandene Wohnanlage II, Bauzeit zwischen 1939 und 1942, Okt. 2022 |
- Baujahr
- 1940
- Bauherr
- Gehag
- Geokoordinate
- 49° 27' 54.94" N, 10° 59' 55.94" E
Die Mietshäuser zwischen der Herrn-, Wald-, Kaiser- und Sonnenstraße wurden zwischen 1939 und 1942 von der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag der Deutschen Arbeitsfront (DAF) in Fürth gebaut. Das Areal, auf städtischem Grundstück bebaut, wurde von dem Bauherrn als Wohnanlage Fürth II bezeichnet. Dabei wurden fünf Häuserzeilen entlang der Kaiserstraße errichtet, die im Norden von einem L-förmigen Gebäude eingefasst wurden. Dabei entstanden in 36 Gebäuden 248 Wohnungen, meist in einfacher Bauweise und Ausstattung.
Noch während des Zweiten Weltkrieges wurden bereits die ersten Wohnungen bezogen, da es in Fürth an Wohnraum mangelte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Häuser 1951 saniert, da einige Gebäude noch Kriegsschäden aufwiesen. Inzwischen werden die Gebäude von dem Siedlungswerk Nürnberg bewirtschaftet.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Bernd Windsheimer: 100 Jahre Siedlungswerk Nürnberg 1919 - 2019, Sandbergverlag Nürnberg, 2019, S. 120 ff.