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Als der Bauhof 1982 umzog und der alte Standort aufgegeben wurde, wurde dabei im März 1982 auch der Turm des ehem. Krankenhauses entsorgt. Ein Transport zur weiteren Lagerung in das neue Bauhofsgelände "verbot sich" wegen der zu hohen Kosten.<ref>Fürther Nachrichten vom 11. März 1982, S. 33: ''Uhrenturm schlug letzte Stunde''.</ref> Als die [[Fürther Nachrichten]] am [[30. August]] [[2003]] in einem Bericht „Zeitreise ins Fürth vor 25 Jahren" darüber (mit Bild) berichteten und zu Hinweisen aufriefen, wo der alte Dachfried geblieben sei, meldete sich u. a. der Zeitzeuge [[Horst Freitag]]. Freitag gab an, da keiner so recht wusste, was man damit anfangen sollte, sei er zu Brennholz zerlegt worden. Ein „rabiater Fahrer" habe das Werk ausgeführt. Der Zeitzeuge Freitag gab der Zeitung gegenüber an, dass der Vorgang ihn im Rückblick noch immer quäle, weil ein ausgeklügeltes Werk von ganz besonderer Güte kaputtgegangen sei. Die Mitarbeiter des Bauhofes hatten sich noch gewundert, warum der Turm erst sehr aufwendig und kostenintensiv im Bauhof eingelagert wurde, um dann sechs Monate später doch noch zerstört zu werden (nach anderen Angaben: drei Jahre später). Offen bleibt indes noch, ob bei der "Kleinholzaktion" auch Glocke und Uhrwerk zerstört wurden oder ob diese Objekte doch noch zu einem "Sammler" gefunden haben.<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), September 2016</ref> | Als der Bauhof 1982 umzog und der alte Standort aufgegeben wurde, wurde dabei im März 1982 auch der Turm des ehem. Krankenhauses entsorgt. Ein Transport zur weiteren Lagerung in das neue Bauhofsgelände "verbot sich" wegen der zu hohen Kosten.<ref>Fürther Nachrichten vom 11. März 1982, S. 33: ''Uhrenturm schlug letzte Stunde''.</ref> Als die [[Fürther Nachrichten]] am [[30. August]] [[2003]] in einem Bericht „Zeitreise ins Fürth vor 25 Jahren" darüber (mit Bild) berichteten und zu Hinweisen aufriefen, wo der alte Dachfried geblieben sei, meldete sich u. a. der Zeitzeuge [[Horst Freitag]]. Freitag gab an, da keiner so recht wusste, was man damit anfangen sollte, sei er zu Brennholz zerlegt worden. Ein „rabiater Fahrer" habe das Werk ausgeführt. Der Zeitzeuge Freitag gab der Zeitung gegenüber an, dass der Vorgang ihn im Rückblick noch immer quäle, weil ein ausgeklügeltes Werk von ganz besonderer Güte kaputtgegangen sei. Die Mitarbeiter des Bauhofes hatten sich noch gewundert, warum der Turm erst sehr aufwendig und kostenintensiv im Bauhof eingelagert wurde, um dann sechs Monate später doch noch zerstört zu werden (nach anderen Angaben: drei Jahre später). Offen bleibt indes noch, ob bei der "Kleinholzaktion" auch Glocke und Uhrwerk zerstört wurden oder ob diese Objekte doch noch zu einem "Sammler" gefunden haben.<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), September 2016</ref> | ||
In einem Bericht der [[Fürther Nachrichten]] über die Städtische Kunstsammlung und deren "katastrophaler Lagerung" im [[Schloss Burgfarrnbach]] wurde erwähnt, dass dort in einem ehemaligen Pferdestall [der Pücklerschen Familie] sich die Turmspitze des alten Krankenhauses | In einem Bericht der [[Fürther Nachrichten]] über die Städtische Kunstsammlung und deren "katastrophaler Lagerung" im [[Schloss Burgfarrnbach]] wurde erwähnt, dass dort in einem ehemaligen Pferdestall [der Pücklerschen Familie] sich die Turmspitze des alten Krankenhauses befinden soll.<ref>Matthias Boll: „Eine Katastrophe“. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2022, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Aktuell ist dies jedoch nicht belegt. | ||
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