Theaterstraße 36: Unterschied zwischen den Versionen
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Bauplatz war der Obstgarten des Bäckermeisters Kundinger, den die israelitische Gemeinde für ihren Neubau erwarb, um Ersatz für das alte [[Rednitzstraße 28|jüdische Hospital]] zu schaffen. Den am 1. November 1846 eröffneten Bau führten Maurermeister Konrad Jordan und Zimmermeister [[Jakob Rietheimer]] aus. Im Westteil des Gartens entstand 1898/99 das städtische [[Hauptschule Pfisterstraße|Schulhaus Pfisterstraße]]. Das Hospital wurde 1943 von den Nationalsozialisten geschlossen.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 400/401</ref> | |||
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Version vom 22. November 2022, 09:52 Uhr
- Objekt
- Ehemaliges Jüdisches Hospital, jetzt Wohnhaus
- Baujahr
- 1846
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Wilhelm Ney, Konrad Jordan
- Geokoordinate
- 49° 28' 29.86" N, 10° 59' 1.35" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Freistehender dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Sohlbankgesims und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, von Wilhelm Ney und Konrad Jordan, 1846, Aufstockung 1864, Dacherneuerung nach Brand von Adam Egerer, 1895; Vorgarten mit Bäumen, Mitte 19. Jahrhundert; Einfriedung, an Nordseite Sandsteinpfeiler und -mauer, an Ostseite Pfeilgitterzaun mit verputzten Sandsteinpfeilern, Nordseite wohl Mitte 19. Jahrhundert, Ostseite Ende 19. Jahrhundert.
Bauplatz war der Obstgarten des Bäckermeisters Kundinger, den die israelitische Gemeinde für ihren Neubau erwarb, um Ersatz für das alte jüdische Hospital zu schaffen. Den am 1. November 1846 eröffneten Bau führten Maurermeister Konrad Jordan und Zimmermeister Jakob Rietheimer aus. Im Westteil des Gartens entstand 1898/99 das städtische Schulhaus Pfisterstraße. Das Hospital wurde 1943 von den Nationalsozialisten geschlossen.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 400/401
Bilder
Treppenhaus im Jüdischen Krankenhaus
Eingangstür Jüdisches Krankenhaus