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Eine Scheune von Blutharsch brannte im Januar 1846 ab.<ref>"Fürther Tagblatt", 28. Januar 1846</ref> | Eine Scheune von Blutharsch brannte im Januar 1846 ab.<ref>"Fürther Tagblatt", 28. Januar 1846</ref> | ||
Am 9. Juni 1850 fand in Blutharschs Lokal die Stiftungsfeier des Arbeiter-Vereins statt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 7. Juni 1850</ref> | Am 9. Juni 1850 fand in Blutharschs Lokal die Stiftungsfeier des Arbeiter-Vereins statt.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 7. Juni 1850</ref> | ||
Seit Mai 1865 war die Gaststätte "zum goldenen Rad" von der Schneiderinnung als Herberge für ''[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503881_00470/pct:11.1755,64.05156,29.26325,13.6733/full/0/default.jpg durchreisende Schneidergesellen]'' erkoren<ref>Fürther Tagblatt vom 6. Mai 1865</ref>. Wirt war zu diesem Zeitpunkt NN Habermann. | |||
==Adressbucheinträge== | ==Adressbucheinträge== |
Version vom 24. November 2022, 12:08 Uhr
1819 gab es ein Lokal Zum goldnen Rad "an der hintern Wassergasse" Haus Nr. 500 unter der Wirtin Joh. Geo. Fröhlichs Witwe.[1]
Am 7. Dezember 1836 annoncierte der Wirt Johann Leonhard Scharrer die Eröffnung der "Gastwirthschaft und Kaffeeschenke zum goldenen Rad".[2]
Am 8. Mai 1840 annoncierte der Wirt Gg. Matth. Käfferlein die Eröffnung des Sommer-Locals "zum goldnen Rad".[3]
Im Oktober 1841 übernahmen Johann Christoph Blutharsch und seine Frau Anna Charlotte die Bewirtschaftung des Gasthauses in der Gartenstraße, Ecke Theatergasse.[4] 1842 und 1847 schreibt Blutharsch sein Lokal in Zeitungsannoncen zum goldnen Rath.[5]
Zur Kirchweih im Oktober 1845 lud Blutharsch in sein neuerbautes Haus mit der Wirtschaft „Zum gold'nen Rad” ein, die Gastwirtschaft war damit auf die andere Seite der Gartenstraße umgezogen. Im Zeitungsinserat für Nürnberger und andere Auswärtige wurde noch weiter von der Wirtschaft "zum goldnen Rad in der Theaterstraße"[6] gesprochen, offenbar war sie so leichter zu finden.
Eine Scheune von Blutharsch brannte im Januar 1846 ab.[7] Am 9. Juni 1850 fand in Blutharschs Lokal die Stiftungsfeier des Arbeiter-Vereins statt.[8]
Seit Mai 1865 war die Gaststätte "zum goldenen Rad" von der Schneiderinnung als Herberge für durchreisende Schneidergesellen erkoren[9]. Wirt war zu diesem Zeitpunkt NN Habermann.
Adressbucheinträge
- 1819: "An der hintern Wassergasse" Haus-Nr. 500 (seit 1890 Gartenstraße 30 und 32, lag im Bereich der heutigen Gartenstraße 28); Münch, Johann Friedrich; Ökonom und Brandweinbrenner; Fröhlich, Joh. Geo., Wittwe; Gasthof 2. Klasse, zum goldnen Rad[10]
- 1836: Gartenstraße Haus-Nr. 221; Buck M.; Kaffetiers-Witwe z. goldnen Rad[11]
- 1846: Gartenstraße Haus-Nr. 248 b (seit 1890 Gartenstraße 13); Blutharsch, J. Christoph; Gastwirth[12]
- 1854: 248/I; Blutharsch Joh. Christ., Gast- und Kaffeehaus zum goldnen Rath[13]
- 1859: Gartenstraße Haus-Nr. 248 b; Brunner, Joh., Gastwirt zum goldenen Rad[14]
Einzelnachweise
- ↑ Johann Gottfried Eger: "Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern...", 1819
- ↑ "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 7. Dezember 1836
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 8. Mai 1840
- ↑ "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier", 01.10.1841
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 11. Juni 1842 und 10. Juli 1847
- ↑ "Nürnberger Zeitung" vom 5. Oktober 1845 - online-Digitalisat
- ↑ "Fürther Tagblatt", 28. Januar 1846
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 7. Juni 1850
- ↑ Fürther Tagblatt vom 6. Mai 1865
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
- ↑ Adressbuch von 1859
Bilder
Zeitunganzeige des Wirts zum goldnen Rad, April 1852
Werbeanzeige von J. Ch. Blutharsch, Wirt zum goldenen Rad, Juli 1846
Zeitungsanzeige für die Wirtschaft zum goldenen Rad, Oktober 1845
Werbeanzeige von J. Ch. Blutharsch, Wirt zum goldenen Rad, März 1844
Zeitungsanzeige des Wirts zum goldenen Rad, 1841
Werbeannonce für das Gasthaus zum goldenen Rad, Oktober 1841
Werbeannonce für das Lokal "zum goldnen Rad", 1840
Werbeannonce für die "Gastwirthschaft und Kaffeeschenke zum goldenen Rad", Dezember 1836