Theaterstraße 9: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
* ab 1860: Theaterstraße Nr. 8 | * ab 1860: Theaterstraße Nr. 8 | ||
* ab 1890: Theaterstraße 9 | * ab 1890: Theaterstraße 9 | ||
==Frühere Eigentümer== | |||
* um 1836: Hofmann Leonh. Mich., Kaufmann (und Bronzefarbenfabrikant)<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | |||
* um 1846: Bomeißel, Adolph (auch Bomeisl); Privatmann<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> (1852 Konkurs und Versteigerung) | |||
* ab 1852/1853: [[Georg Albrecht Benedikt Leber]] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 25. November 2022, 15:48 Uhr
Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, verputztem Obergeschoss, Bandrahmen um die Fenster und Rosettenfries an der Traufe, klassizistisch, von Friedrich Müller, 1827, Erweiterung und Umbau von Johann Jakob Meyer und Johann Georg Hofmann, 1853.
Bauherr des ursprünglich zweigeschossigen Walmdachhauses war der Samenhändler und Kaufmann Leonhard Michael Hofmann[1], das Maurermeister Friedrich Müller erbaute. Den Um- und Erweiterungsbau von 1853 nahmen die Maurermeister Joh. Jakob Meyer und Joh. Georg Hofmann zusammen mit dem Zimmermeister Johann Melchior Kiesel im Auftrag des Spiegelfabrikanten und Schreinermeisters Georg Benedikt Leber vor.[2]
Frühere Adressangaben
- vor 1860: Theatergasse Nr. 243
- ab 1860: Theaterstraße Nr. 8
- ab 1890: Theaterstraße 9
Frühere Eigentümer
- um 1836: Hofmann Leonh. Mich., Kaufmann (und Bronzefarbenfabrikant)[3]
- um 1846: Bomeißel, Adolph (auch Bomeisl); Privatmann[4] (1852 Konkurs und Versteigerung)
- ab 1852/1853: Georg Albrecht Benedikt Leber
Einzelnachweise
- ↑ 1828: "Samenhändler Hofmann erbaute ein Haus, Ecke Theater- und Blumenstraße." in: Fronmüllerchronik, 1887, S. 248
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 394
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
Geschäftseröffnung in der Theaterstraße, März 1867
Zeitungsanzeige des Feingoldschlagers Leopold Erlenbach, November 1854