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In Russland hatte er sich erneut beim schnellen Vorstoß über den Fluss Dnepr sowie bei den Kämpfen bei der weißrussischen Großstadt Mogilew und im Brückenkopf Propoisk - dem heutigen weißrussischen Ort Slauharad - laut seiner Vorgesetzten sich ausgezeichnet. Der Divisionskommandeur Generalleutnant Friedrich-Wilhelm von Loeper schlug deshalb vor, Schmidt bevorzugt zu befördern. Die vorgesetzten Dienststellen (General Leo Geyr von Schweppenburg - Kdr. XXIV. Panzerkorps bzw. Generaloberst Heinz Guderian - Kdr. Panzergruppe 2) befürworteten den Antrag, sodass Schmidt am [[10. Oktober]] [[1941]] zum Generalmajor befördert wurde.<ref name="Sigg 337" /> | In Russland hatte er sich erneut beim schnellen Vorstoß über den Fluss Dnepr sowie bei den Kämpfen bei der weißrussischen Großstadt Mogilew und im Brückenkopf Propoisk - dem heutigen weißrussischen Ort Slauharad - laut seiner Vorgesetzten sich ausgezeichnet. Der Divisionskommandeur Generalleutnant Friedrich-Wilhelm von Loeper schlug deshalb vor, Schmidt bevorzugt zu befördern. Die vorgesetzten Dienststellen (General Leo Geyr von Schweppenburg - Kdr. XXIV. Panzerkorps bzw. Generaloberst Heinz Guderian - Kdr. Panzergruppe 2) befürworteten den Antrag, sodass Schmidt am [[10. Oktober]] [[1941]] zum Generalmajor befördert wurde.<ref name="Sigg 337" /> | ||
Kurz zuvor war Schmidt - am [[27. August]] [[1941]] - erneut verletzt worden, dieses Mal an der Hand. So blieb Schmidt zunächst in der Führerreserve bzw. kommandierte kurzzeitig in Vertretung die Ersatzdivision 193 und die Division 413 bevor er am [[31. Januar]] [[1942]] zum neuen Kommandeur der 50. Infanterie-Division (Wehrmacht) auf | Kurz zuvor war Schmidt - am [[27. August]] [[1941]] - erneut verletzt worden, dieses Mal an der Hand. So blieb Schmidt zunächst in der Führerreserve bzw. kommandierte kurzzeitig in Vertretung die Ersatzdivision 193 und die Division 413 bevor er am [[31. Januar]] [[1942]] zum neuen Kommandeur der 50. Infanterie-Division (Wehrmacht) auf die Krim versetzt wurde. Nach nur zwei Wochen brach die alte Verwundung wieder auf und machte eine Operation nötig, sodass Schmidt am [[17. Februar]] [[1942]] erneut in die Führerreserve versetzt werden musste. | ||
Nach seiner Genesung übernahm Schmidt am [[5. Mai]] [[1942]] (später zurückdatiert auf den [[26. April]]) die Führung seiner angestammten 10. Infanterie-Division. Diese Division hatte inzwischen schwere Verluste erlitten und sollte ein Jahr lang im Stellungskrieg im Raum Spas-Demensk verbringen. Auch hier wurde Schmidt von seinen Vorgesetzten (General Ferdinand Schaal - Kdr. LVI. Panzerkorps) äußerst positiv beurteilt und erneut zur vorgezogenen Beförderung empfohlen. So stieg Schmidt bereits am [[1. Januar]] [[1943]] zum Generalleutnant auf. Daneben erzwang seine alte Verwundung mehrere Genesungsurlaube. Dennoch hielt Schaal Schmidt für fähig ein Korpskommando zu übernehmen. Aber der Oberbefehlshaber der vorgesetzten 4. Armee (Wehrmacht), General Gotthard Heinrici, wertete Schmidt nur als „''guten Durchschnitt''“ und beließ ihn auf seinem Posten.<ref>Marco Sigg: ''Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat - Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945'', Paderborn 2014, S. 338</ref> | Nach seiner Genesung übernahm Schmidt am [[5. Mai]] [[1942]] (später zurückdatiert auf den [[26. April]]) die Führung seiner angestammten 10. Infanterie-Division. Diese Division hatte inzwischen schwere Verluste erlitten und sollte ein Jahr lang im Stellungskrieg im Raum Spas-Demensk verbringen. Auch hier wurde Schmidt von seinen Vorgesetzten (General Ferdinand Schaal - Kdr. LVI. Panzerkorps) äußerst positiv beurteilt und erneut zur vorgezogenen Beförderung empfohlen. So stieg Schmidt bereits am [[1. Januar]] [[1943]] zum Generalleutnant auf. Daneben erzwang seine alte Verwundung mehrere Genesungsurlaube. Dennoch hielt Schaal Schmidt für fähig ein Korpskommando zu übernehmen. Aber der Oberbefehlshaber der vorgesetzten 4. Armee (Wehrmacht), General Gotthard Heinrici, wertete Schmidt nur als „''guten Durchschnitt''“ und beließ ihn auf seinem Posten.<ref>Marco Sigg: ''Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat - Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945'', Paderborn 2014, S. 338</ref> |